Paradoxe Situationen: Scharfe Kritik der AG der Museen in Bayern - Im Museumscafé 2G und an der Museumstür 2Gplus?
Wegen stark eingebrochener Besucherzahlen fordern die Museen in Bayern eine Lockerung der strengen Zugangsregeln. Die Museen seien durch die Einführung der 2Gplus-Regeln sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden, kritisierte die Arbeitsgemeinschaft der Museen in Bayern in einem Offenen Brief am heutigen Donnerstag, berichtet der Bayerische Rundfunk.
Es gebe einen dramatischen Rückgang bei den Besuchern in allen Häusern. Viele Museen im Freistaat kämen deshalb an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit, heißt es in dem Brief.
Während für die Gastronomie mit der 2G-Regel ein Sonderweg eingeschlagen worden sei, habe man den Museen weiterhin einen Quasi-Lockdown verordnet. So komme es in vielen Häusern zu der paradoxen Situation, dass im Museumscafé 2G herrsche, während an der Museumstür 2Gplus verlangt werde.
Die Vertreter der bayerischen Museen fordern in dem Schreiben ein ‚Ende der Ungleichbehandlung‘. Die bayerischen Museen hätten in jeder Phase der Corona-Wellen stets sehr verantwortungsvoll und umsichtig gehandelt.
Quelle BR
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