Wegen starker Leistungen: Judoka des TUS Bad Aibling in Bayernkader berufen

Aufgrund seiner guten Leistungen im Vorjahr wurde Judo-Talent Maxim Weisser (Foto) vom TUS Bad Aibling in den Bayernkader berufen, was in der aktuellen Kaderliste des Bayerischen Judoverbands festgeschrieben wurde. Zuletzt wurde er Dritter der Bayerischen und der Süddeutschen Meisterschaft der Altersklasse U15.

Er ist nun im D3-Kader gelistet und bereitet sich aktuell auf die Bayerischen Meisterschaften der U18 vor – einer Alterskategorie, in der er in 2022 zum ersten Mal zugehört. Noch ungewiss ist dagegen, in welcher Gewichtsklasse der Aiblinger Kampfsportler bei den nächsten Turnieren antreten wird.

Sein älterer Bruder Patrick findet sich im D-Kader wieder, so dass er sich ebenfalls mindestens zu den besten bayerischen Judoka zählen darf. Der 20-Jährige trainierte im Dezember und erneut im neuen Jahr in Berlin-Kienbaum sowie am Stützpunkt Großhadern des Deutschen Judobundes und bereitet sich mit der Männer-Nationalmannschaft auf die anstehenden Aufgaben vor.

Die für Januar terminierte Deutsche Meisterschaft der Männer, bei der Weisser beim letzten Mal mit einem starken fünften Platz abschloss, wurde coronabedingt auf den Herbst verschoben.

Dennoch gilt es für Weisser, sich für die anstehenden Aufgaben in Form zu bringen und für Höheres zu empfehlen.

Der Drittplatzierte der Deutschen U21-Meisterschaften von 2020 (Kategorie -60 Kg) und 2021 (im Limit bis 66 kg) möchte sich im Männerjudo etablieren und absolviert derzeit einen 14-tägigen Lehrgang mit Deutschlands Besten – unter der Regie des Judobundestrainers der Männer, Pedro Guedes.

Mit Spannung wird auch die Kaderliste des Deutschen Judobunds erwartet, aus der Patrick Weissers bundesweites Ranking hervorgehen wird.

dw

Bilder:  DJB und privat