In dieser Woche mit der Außenstelle in Wasserburg vom kommenden Mittwoch bis zum Freitag
Wegen der Installation einer neuen Telefonanlage sind die Beschäftigten des Finanzamtes Rosenheim mit Außenstelle Wasserburg vom kommenden Mittwoch, 26. Januar, bis voraussichtlich Freitag, 28. Januar, telefonisch nicht erreichbar. Das meldet die Behörde am heutigen Montagnachmittag.
Die Telefonzentrale sei zwar weiterhin erreichbar, könne jedoch mangels Zugriff auf die Steuerfälle keine Auskunft erteilen.
Wie es immer ist: braucht der Bürger was vom Amt, so möge er sich in Geduld üben.
Braucht aber das Amt was vom Bürger, so hat dieser alles stehen und liegen zu lassen und sich um das Begehr des Beamten zu kümmern.
Andererseits ist es wohl wirklich an der Zeit, sich von der Wählscheibe zu verabschieden.
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Den Artikel überhaupt gelesen? Es wird eine neue Telefonanlage installiert, aber Hauptsache wieder gegen „den Staat“ oder „das Amt“ gewettert, das ist echt so öde.
Sehr geehrter Herr Karl Ranseier,
Ihre dumpfe Stammtischpolemik ist schon etwas länger aus der Zeit gefallen.
Sehen Sie sich doch bitte mal in der Welt um. Sie werden feststellen, dass wir hier im Land ein durchaus gut funktionierendes staatliches Beamtensystem haben. Oder hätten Sie gerne Polizei und Finanzverwaltung privatisiert. Schlecht bezahlte Sicherheitsrambos auf den Strassen und Steuereinzug auf Provision. Den Aufschrei im Land möchte ich nicht hören…..
In dem Fall muss ich leider dem Hr. Ranseier recht geben. Wehe das Amt braucht was von dir und du hälts Fristen nicht ein. Aber wenn man akut was vom Amt braucht – wie in meinem akutellen der Fall, darf man warten und kann dann mit Säumniszuschlägen oder Ähnlichem rechnen – Kulant ist da keiner. Technisch gibts auch Telefonanlagenumstellungen viel Möglichkeiten, man muss nur wollen. Und ein funktionierendes saatliches Beamtensystem würde ich nicht allgemein unterschreiben. Alleine welche „Freiräume“ aus „Schutzgründen“ sich die Gemeindeverwaltungen leisten finde ich schon wahnsinn. Nur noch mit Termin darf man rein und wehe man hätte gerne, obwohl einfach nichts los ist, kurzfristig einen Termin. …. ich bin übrigends 3-fach geimpft
Können Sie Ihre Behauptung zu den „Freiräumen“ bei den Gemeinden bitte mit konkreten Beispielen belegen.
In meinem Fall geht es nicht um die Stadt Wasserburg, aber um Gemeindebüros bzw. Verwaltungen im Landkreis. Ich werde jetzt nicht groß die Gemeindebüros oder Ähnliches aufzählen mit denen ich v.a. während der Pandemie schlechte Erfahrungen hatte. Ich kann nur sagen, wo es vorher auch ohne Probleme kurzfristig ohne Termin ging, darf man jetzt nur noch mit Termin rein. Und die Terminvorschläge erfolgen dann, meiner Erfahrung nach, erstmal weit nach vorne datiert (das nenne ich „Freiräume“) – immer mit der „Ausrede“ Pandemie. Wenn ich eh schon mein Gemeindehaus oder Verwaltung „zusperre“, sollten ja die Mitarbeiter geschützt genug sein und einfach ihre Arbeit machen können.
OK, ich will noch konkreter werden: Das Bürgerbüro hier in Wasserburg wird von BEAMTEN geführt. Ich bin von diesen engagierten, kompetenten und stets um zufriedenstellende Erledigung bemühten Damen und Herren in meinen Anliegen an die Behörde oder umgekehrt stets einwandfrei beraten und bedient worden. Und ich bin überzeugt, dass dies für jeden und jede gilt. Wenn mal was nicht passt gehören zwei dazu!
Ich fand während der Pandemie nicht angemessen, dass das Landratsamt einfach „schließt“ …!
Stelle man sich mal vor, das hätten die Hausärzte oder Metzger und Bäcker auch gemacht…
Man kann die Besucherzeiten verkürzen, aber nicht ein Amt nur noch für Termine öffnen, sofern man einen noch zeitnah bekommen hat.