Aufregung um 2 Uhr: Musik und ein Joint sorgen für keine gute Nacht für einen 23-Jährigen und seine 25-jährige Nachbarin
Hallo, wir sind’s, die Polizei: Am heutigen sehr frühen Freitagmorgen gegen 2 Uhr standen plötzlich die Beamten vor der Tür. Sie waren in Rosenheim im Ortsteil Happing über laute Musik aus einer Wohnung alarmiert worden. Als der 23-jährige Wohnungsinhaber öffnete, fiel den Polizisten nicht nur die Musik auf – es habe ‚verdächtig nach Marihuana gerochen‘, so die Polizei.
Der 23-Jährige habe erklärt, der „Geruch“ stamme nicht von ihm und er habe bereitwillig die Räume seiner Wohnung vorgezeigt. Über ein gekipptes Fenster sei dann von den Beamten die Ursache festgestellt worden: Der Rauch von Marihuana sei von einer Nachbarwohnung ‚herübergeströmt‘, sagt die Polizei.
Daraufhin wurde die zweite Wohnung einer 25-Jährigen mitten in der Nacht aufgesucht. Die junge Frau habe noch einen Joint im Bett geraucht. Die Polizisten nahmen den Joint zur Beweisführung mit und leiteten ein Ermittlungsverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz ein.
Nette Nachbarn!
Was ist das für eine kranke Entwicklung?
Nachbar passt der Lärm nicht: Polizei.
Autobahn, rechts überholt: Anzeige.
Schön, dass sich Staatsanwälte auf diesen Bullshit nicht einlassen, so ein Mist wird in der Regel eingestellt. Auf den Kosten bleibt der Steuerzahler sitzen.
Die weniger netten Nachbarn sind ja wohl die, die andere mitten in der Nacht mit zu lauter Musik und mit Marihuana stören.
Zudem muss man ja neuerdings beim kleinsten Hinweis auf unkorrektes Benehmen damit rechnen, dass derjenige mit einem Messer auf einen losgeht.
Oh..das tut mir leid, dass es Ihre Wohnsituation nicht erlaubt, Ihre Nachbarn ohne Lebensgefahr um Ruhe zu bitten.
Ich könnte meine Nachbarn jederzeit fragen, ob sie nicht was Besseres besorgen könnten, das nicht so laut stinkt :-)