Von der Ladeinfrastruktur bis zum Kredit für energieeffizientes Sanieren - MdB Ludwig: Auch weiter zuverlässige Förderung gewährleisten
Die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im privaten Wohnungsbau – das müsse unbedingt in bisheriger Stärke erhalten bleiben. Das fordert heute die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig angesichts der Jahresbilanz 2021 der KFW-Bank. In Stadt und Landkreis Rosenheim belege die Statistik eindeutig, dass diese Förderung für private Häuslebauer und Wohnungseigentümer eine zentrale Rolle spiele.
Auch bundesweit verzeichnet die KFW nach eigenen Angaben eine hohe Nachfrage bei den Themen Klimawandel und Umwelt.
Im Landkreis Rosenheim förderte die KFW-Bank im vergangenen Jahr bei privaten Kunden im Bereich Energieeffizienz und Erneuerbare Energien 3.682 Maßnahmen mit einem Volumen von 171,4 Millionen Euro in Form von Zuschüssen oder Krediten.
Enthalten in diesen Zahlen sind unter anderem Zuschüsse für eine private Ladeinfrastruktur, Kredite für Effizienzhäuser, Förderung von energieeffizientem Bauen sowie Kredite und Zuschüsse für energieeffizientes Sanieren.
Auch in der Stadt Rosenheim spielte das Thema Energie im privaten Wohnungsbau eine dominierende Rolle bei der KFW-Förderung. Insgesamt gab es hier Zuschüsse und Kredite für 633 Maßnahmen mit einem Volumen von 52,3 Millionen Euro für rund 900 Wohneinheiten.
Das Thema Klimawandel werde in den nächsten Jahren eine noch stärkere Rolle spielen, so Ludwig weiter. Für diese Prognose müsse man kein Prophet sein. Die Bundesregierung sei deshalb gut beraten, für Häuslebauer und Wohnungseigentümer Planungssicherheit zu schaffen und eine zuverlässige Förderung zu gewährleisten.
Oh, die CSU entdeckt – jetzt in der Opposition – dann doch einmal den langfristigen Klimaschutz als politisches Ziel?