Zur Zukunft des Mittelschulstandorts in Eiselfing: Auch im kommenden Schuljahr dort regulärer Betrieb
Zur Entscheidungsfindung über die Zukunft des Mittelschulstandorts in Eiselfing haben die Mitgliedsgemeinden Amerang, Eiselfing und Schonstett nach erneuter, gemeinsamer Beratung jetzt den weiteren Zeitplan festgelegt.
In einem Gespräch der drei Bürgermeister aus Amerang, Eiselfing und Schonstett konnte insbesondere die für alle Mitglieder der Schulfamilie wichtige Frage zur Statik des Dachstuhls geklärt werden. Das mit der Beurteilung beauftragte Fachbüro wird bereits im Laufe der kommenden Wochen seine Bestandserhebung abschließen.
Weil zuletzt keine Sturmschäden oder ähnliche Probleme aufgetreten seien, sei schon jetzt vorab in Aussicht gestellt worden, dass die Statik-Bescheinigung zunächst verlängert werden könne.
Nach der Begutachtung eventuell durchzuführender, kleiner Instandhaltungs-Maßnahmen am Dach würde der Mittelschulverband Eiselfing sofort in Auftrag geben.
Entsprechende Finanzmittel seien im Haushalt 2022 für den Gebäudeunterhalt vorhanden. „Es kann also auch ab dem kommenden Schuljahr 2022/2023 regulärer Schulbetrieb im Eiselfinger Schulhaus stattfinden“, betonen die Rathauschefs Paul Dirnecker, Konrad Linner und Georg Reinthaler gemeinsam.
Darüber hinaus werde der Mittelschulverband bei der Regierung von Oberbayern um einen gemeinsamen Gesprächstermin zu den genauen Förderbedingungen für einen Ersatzneubau bitten.
In den Gemeinderäten vor Ort werde nun zudem beraten, ob möglicherweise eine oder mehrere Mitgliedskommunen die Änderung des bestehenden Schulsprengels anstreben wolle Auf diese Weise könne ganz bewusst Klarheit hinsichtlich der weiteren Entscheidungen herbeigeführt werden, so die drei Bürgermeister abschließend.
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