Viele Bürger kamen zur Feuerwehr Bachmehring, um zu helfen - Von der Babynahrung bis zum Schlafsack auf den Weg geschickt

Ein Bild, das für sich spricht. Am heutigen Samstag-Nachmittag wurde die Ukraine-Hilfsaktion der Gemeinde Eiselfing in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Bachmehring von den Bürgern stark unterstützt. Bis aus Albaching oder Rott kamen die Pkw herangefahren, um Decken, Schlafsäcke, Isomatten, Hygieneartikel, Babynahrung, Müsliriegel, Verbandsmaterial oder aber auch Kleidung aus dem Kofferraum auszuladen. In großen Kisten, manche säuberlichst beschriftet in deutscher und englischer Sprache.

Fotos: Renate Drax

„Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftsverein Volovec-Bad Endorf e.V. wird gewährleistet, dass alle Hilfsgüter zeitnah und direkt bei den notleidenden Menschen in der Ukraine ankommen“, so Bürgermeister Georg Reinthaler, der selbst tatkräftig mithalf.

Viel gibt es aktuell nun noch zu sortieren und organisieren. Die Waren werden dann in Lager gefahren zum Beispiel nach Prutting, von wo aus in den nächsten Tagen die Lkw zur polnisch-ukrainischen Grenzregion aufbrechen werden.

Zum Glück hatte die Eiselfinger Hilfsaktion Glück mit dem Wetter heute. Im Freien vor dem Feuerwehrhaus blieb beim Anliefern der Bürger alles – trotz immer wieder aufziehender, dunkler Regenwolken – trocken.

Die Gemeinde Eiselfing bittet nun weiterhin darum, dass sich Bürger, die Zimmer oder Wohnungen für ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen können und wollen, ab sofort direkt im Rathaus melden.

Gerne persönlich oder telefonisch unter 08071-90970 oder per E-Mail unter

gemeinde@eiselfing.de oder auch per Fax unter 08071-909716.