Auffahrunfall zwischen zwei Kleinbussen: Gruppen eines Vereins waren auf dem Nachhauseweg einer Skifreizeit
Zwei Kinder und ein Jugendlicher wurden gestern Abend bei einem Auffahrunfall von zwei Kleinbussen im Landkreis verletzt. Das meldet die Polizei am heutigen Samstagmorgen. Beide Busse waren auf der A8 auf dem Weg nach Hause von einer Skifreizeit und gehörten demselben Verein aus der Region Würzburg an.
Die Busse wollten an der Anschlussstelle Rosenheim gegen 18 Uhr die Autobahn verlassen. Auf Grund von verkehrsbedingten Stauungen auf dem Ausfädelungsstreifen musste der vorrausfahrende Busfahrer sein Fahrzeug stark bremsen, was der hinterherfahrende Busfahrer übersah – sein Fahrzeug kollidierte frontal mit dem Heck des Vorausfahrenden.
Durch den Unfall wurden zwei Kind im Alter von zehn und elf Jahren und ein Jugendlicher im Alter von 16 Jahren leicht verletzt, so die Polizei. Das elfjährige Kind konnte vor Ort ambulant versorgt werden – das zehnjährige Kind und der Jugendliche wurden zur weiteren ärztlichen Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Vor Ort waren mehrere freiwillige Feuerwehren und mehrere Rettungswagen im Einsatz.
Auf Grund der zunächst unklaren Umstände war auch ein Rettungshubschrauber angefordert worden, der vor Ort war, aber zum Glück nicht für den Abtransport eines Verletzten benötigt wurde.
Durch die Landung und den erneuten Start des Rettungshubschraubers musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung München für etwa 30 Minuten komplett gesperrt werden.
Auf den Fahrer des unfallverursachenden Kleinbusses kommt nun ein Strafverfahren wegen einer fahrlässigen Körperverletzung zu.