... ist der Grundschüler mit Maske: Fällt nächste Woche diese Pflicht? Heute Kabinettssitzung - Wieder zwei Corona-Todesfälle im Landkreis
Vor der Kabinettssitzung am heutigen Dienstag fordern die Freien Wähler in Bayern ein schnelles Ende der Maskenpflicht an Bayerns Grundschulen. Denn die Masken an der Schule würden im krassen Widerspruch zu den Partys in Privat-Stadln oder Discos stehen … Die Maskenpflicht an den Grundschulen solle deshalb zum kommenden Montag, 14. März, fallen. Darauf habe sich der Vorstand der Fraktion mit Kultusminister Michael Piazolo verständigt, meldet der BR aktuell.
Für die weiterführenden Schulen solle die Maskenpflicht dann eine Woche später enden. Ausgenommen seien die Abschlussklassen. Schließlich könne sich kein Schüler in dieser wichtigen Vorbereitungszeit eine Quarantäne leisten …
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich derweil erneut äußerst besorgt über die seit knapp einer Woche täglich wieder steigenden Corona-Zahlen in Deutschland gezeigt. Es werde sich weiter bemerkbar machen, dass die Omikronvariante BA.2 noch ansteckender sei als die ursprüngliche Omikron-Variante, sagte der SPD-Politiker gestern in Berlin.
Für den Landkreis Rosenheim meldet das RKI am heutigen Dienstagmorgen leider wieder zwei weitere Corona-Todesfälle über Nacht – es sind nun 688 Verstorbene seit dem Beginn der Pandemie zu beklagen im Kreisgebiet.
Wie eine Insel in der Corona-Karte des RKI für Deutschland weiterhin der Landkreis Rosenheim leider mit einer völlig falschen Inzidenzzahl – aber dafür auf Kommastelle genau – von heute 225,4 Fällen. Wie mehrfach berichtet, soll es sich im Kreisgebiet um ein Technik-Problem handeln bei der Weiterleitung der Labormeldungen – und das seit Tagen. Weitere Informationen dazu gab es in dieser Woche bislang nicht vom Landratsamt.
Verlässlich weiterhin die Zahlen des Divi-Intensivregisters aus den Kliniken: Von nun 68 der im Landkreis zur Verfügung stehenden Intensivbetten der Krankenhäuser insgesamt im Kreisgebiet sind 60 Betten belegt – bei insgesamt sieben Patienten dort handelt es sich um Corona-Patienten mit einem schweren Verlauf.
Quellen: RKI / Divi / BR