Haupt- und Finanzausschuss diskutiert über Antrag: WC-Anlage beim Spielplatz in der Palmanostraße?
Am Spielplatz an der Wasserburger Palmanostraße brauche es öffentliche Toiletten. Das beantragte die Fraktionsgemeinschaft Bürgerforum, Freie Wähler und ÖDP zur jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Wasserburg. Bis eine Errichtung möglich ist, will die Stadt sich um eine Zwischenlösung kümmern.
Weil der Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes am Kaspar-Aiblinger Platz geplant ist, schlug Bürgermeister Michael Kölbl vor, „nicht einfach drauf los zu planen“. Denn in diesem Zuge könne eine Toilettenanlage mitbedacht werden.
Die nächstgelegenen Toiletten vom Spielplatz aus sind beispielsweise am Gries oder der Backstube. Ziemlich weit weg „wenn es wirklich pressiert“, betonte Norbert Buortesch (BF).
Den Antragstellern sei wichtig, in der Nähe des Spielplatzes auch eine Möglichkeit zum Wickeln bereitzustellen. Und das „nicht nur so nah wie möglich, sondern auch so zeitnah wie möglich“. Mit dem Lösungsvorschlag, eine öffentliche Toilette in den umzubauenden Gebäudekomplex zu integrieren, können sie sich anfreunden.
Bis dahin schlug Heike Maas (CSU) als Zwischenlösung vor, bei den Gastronomen im Umkreis anzufragen, ob sie sich bereiterklären, ihre Toiletten für Spielplatznutzer öffentlich zugänglich zu machen. Trotzdem brauche es langfristig eine andere Lösung, so Buortesch, denn so „hängt die Nutzungsmöglichkeit von den Öffnungszeiten der Betriebe ab“.
Einstimmig einig war sich das Gremium, die Planungen für weitere Toiletten im Zusammenhang mit dem Umbau der Palmanostraße und dem Gebäude am Kaspar-Aiblinger-Platz anzugehen. Bis dahin soll zeitnah eine Lösung mit einer „freundlichen Toilette“ in den umliegenden Gastronomien gefunden werden.
Am großen Spiel- und Bolzplatz im Burgerfeld wäre eine WC-Anlage auch sinnvoll. Aktuell werden gerne die Büsche verwendet um die Notdurft zu verrichten. Während der Baustelle in der Brunhuberstraße im vergangenen Jahr stand eine Baustellentoilette am Spielplatz, die rege genutzt wurde. Wahrscheinlich von Eltern und Kindern mehr als von den Bauarbeitern. Klar kostet´s Geld beim Bau und im Unterhalt, aber eine Überlegung wäre es sicher Wert.
Ist dringend erforderlich.Oder soll es weiter in die Büsche gehen.Bin schon mehrfach von Männern beobachtet worden.
Die WC- Anlage, die früher am Burgerfelder Spielplatz neu gebaut wurde, musste ja leider geschlossen werden, weil sie immer wieder mutwillig verdreckt wurde. Da ging dann auch niemand mehr rein.. wollen wir hoffen, dass die Leute endlich gscheiter worden sind …