Der Schwindel vom Verkehrsunfall des Bruders mit anschließender Haft: Mehrere tausend Euro übergeben
Wieder wurde eine Frau in der Region von einem vermeintlichen Polizisten angerufen. Mitten am vergangenen Freitagnachmittag wurde ihr am Telefon erklärt, dass ihr Bruder auf Grund eines Verkehrsunfalls in Haft sei und sie nun eine Kaution für ihn bezahlen müsse. Da der Anrufer offenbar sehr glaubhaft wirkte und fast 45 Minuten auf das Opfer einredete, fiel die Frau leider darauf rein. Sie übergab mehrere tausend Euro an einen „Polizeipraktikanten“.
Erst später erfuhr sie, dass ihr Bruder gar keinen Unfall hatte und sie Betrügern aufgesessen war, so die Polizei.
Es wird deshalb noch einmal eindringlich auf die einschlägigen Betrugswarnmeldungen im Zusammenhang mit Enkeltrick und falsche Polizeibeamte hingewiesen.
Im Zweifelsfall wird geraten, die örtliche Polizei oder den Notruf 110 zu verständigen.
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