Für die Kriegsflüchtlinge: 20 Tonnen Sachspenden in Rott und Schechen gesammelt - Auf dem Weg in die polnische Stadt Lukow
Unter dem Motto „Solidarität für die Ukraine“ sammelten am vergangenen Wochenende zahlreiche Helfer der Gemeinden Schechen und Rott insgesamt 20 Tonnen Sachspenden für Geflüchtete aus der Ukraine. Es wurden haltbare Lebensmittel, Babynahrung, Hygieneartikel, Regenbekleidung, Decken und Schlafsäcke sowie medizinisches Material gespendet.
Durch die gute Organisation konnten alle Hilfsgüter sortenrein auf Paletten gestapelt werden, um die Verteilung in Polen beschleunigen zu können.
Durch die Firma Reichelt wurden große Holzkisten gespendet, damit lose Gegenstände wie Schlafsäcke oder Decken ideal verpackt werden konnten. Da nach der Sammlung noch Platz auf dem Auflieger war, wurden kurzerhand noch zwölf Paletten Hilfsgüter aus Griesstätt organisiert und mit verladen.
Im Anschluss an die Sammlung machte sich der voll beladenen Lkw auf den Weg in die polnische Stadt Lukow. Von dort aus werden zum einen die dort gestrandeten Geflüchteten versorgt, zum anderen wird von dort aus ein Krankenhaus in der Ukraine mit medizinischem Material beliefert.
Möglich gemacht wurde der Transport durch die Spedition Hein und einer polnische Partner-Spedition, die sowohl Fahrer, Auflieger wie auch die Zugmaschine für den Transport zur Verfügung stellten und auch die derzeit bekannt hohen Transportkosten übernehmen.
Die zahlreichen Helfer an der Sammelstelle des Rotter Bauhofs setzten sich aus den beiden Feuerwehren Rott und Hochstätt, dem Gewerbeverband Rott sowie vielen weiteren Vereinen aus beiden Gemeinden zusammen.
Die Gemeinde Rott bedankt sich insbesondere bei der Spedition Hein, der Firma Reichelt aus Großkarolinenfeld, der Firma Alpenhain, dem Gewerbeverband Rott sowie allen weiteren Spendern, Organisatoren und Helfern aus den Gemeinden Schechen und Rott, die diesen Hilfstransport erst möglich gemacht haben.
Foto: Klemmer