„Die Brautschau“ von Ludwig Thoma und noch zwei Einakter in Amerang
Mit einem vergnüglichen Einakter-Abend steigt die Theatergemeinschaft Amerang in diesem Jahr in eine neue Theatersaison in der Fastenzeit ein. Zur Feier des 40-jährigen Bestehens werden in der Ameranger Gemeindehalle drei bayerische Einakter aus der „Gründerzeit“ der Theatergemeinschaft neu aufgeführt – in Mundart verfasst und gespielt.
„Die Brautschau“, 1916 von Ludwig Thoma veröffentlicht und dann zu einem beliebten Klassiker geworden, greift ins volle bayerische Leben und zeigt, wie es früher mit der Partnerwahl so ablief.
Bei dem Stück „Der Pfingstlümmel“ von unbekanntem Verfasser geht es um einen alten Brauch aus der Oberpfalz und natürlich auch um das „Anbandeln“ der jungen Leute.
Das dritte Stück „Der gestohlene Firstbaum“ haben die Ameranger Theaterer vor gut 40 Jahren selbst verfasst, nach einer wahren Begebenheit, die sich kurz zuvor tatsächlich in Amerang zugetragen hat.
Premiere ist am Samstag, 19. März, um 20 Uhr in der Ameranger Gemeindehalle, weitere Aufführungen finden statt am Sonntag, 20. März, um 17 Uhr, am Freitag, 25. und Samstag, 26. März, sowie Freitag, 1. und Samstag, 2. April, jeweils um 20 Uhr.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in der Dorfbäckerei Amerang täglich von 7 bis 12 Uhr, Kartenvorbestellungen können unter der Telefonnummer 0151/75027721 vorgenommen werden.
Die aktuell geltenden Corona-Regeln sind einzuhalten. Bei Bedarf kann an der Abendkasse ein Corona-Schnelltest zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Bei der „Brautschau“ geraten Schmuser Elfinger (Leonhard Fischbacher, links) und Viehhändler Palser (Rupert Huber) aneinander. / Foto: Theatergemeinschaft Amerang
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