Gerade „frisch gekauft“ und schon in eine Polizei-Kontrolle gefahren: Leider ohne ein Versicherungskennzeichen
Die Polizei hat am gestrigen Nachmittag in Rosenheim im Bereich der Münchener Straße eine Handy- und Gurtkontrolle durchgeführt. An der Kontrollstelle fuhr dann gegen 14.30 Uhr ein 27-Jähriger mit seinem E-Scooter vorbei. Die Beamten bemerkten sofort, dass am Gefährt kein Versicherungskennzeichen angebracht war – sie stoppten den jungen Mann. Der Rosenheimer gab an, den neuen Roller erst vor rund fünf Minuten in einem Elektrogeschäft nahe der Kontrollstelle „frisch gekauft“ zu haben …
Die Fahrt war für den 27-Jährigen noch vor Ort beendet, da kein gültiger Versicherungsvertrag für den Roller bestand. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren aufgrund eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz ein.
Klar, Unwissenheit schützt in der Regel nicht vor Strafe.
Aber ob nicht mit einer Aufklärung und einer intensiven mündlichen Belehrung mehr erreicht worden wäre?
Besonders, wenn sich der Betroffene einsichtig gezeigt hätte (geht aus dem Artikel nicht hervor). Sicher macht die Polizei nur ihren Job, aber ein wenig Augenmaß wäre sicher hier und da auch nicht verkehrt.
Hast vollkommen Recht! Früher hätte man gesagt: Buale, schiab dein Roller hoam und lass di ja nimma dawischn, heute „leitet man ein Ermittlungsverfahren ein“…! Arme Welt…
So is (…)
Und dann wundert man sich, warum kaum einer mehr die Polizei als Freund und Helfer ansieht.
So wie man in den Wald hineinruft …
Wer bezahlt den Schaden wenn es einer Unfall gegeben hätte.
Man kann alles im Internet nachlesen. Man sollte sich vor jedem Kauf richtig informieren und wenn man schon E Scooter eingibt, findet man schon alles nötige dazu!