Solo-Abend mit Annett Segerer beim Theater Wasserburg
Im Juni 1942, kurz nach ihrem 13. Geburtstag, begann ein junges Mädchen mit ersten Aufzeichnungen. Zwei Jahre lang brachte sie ihre Gedanken, die sie in ihrem Versteck in einem Hinterhaus umtrieben, zu Papier. Eigentlich wollte sie irgendwann einmal ein Buch daraus machen. Dieser Wunsch konnte nicht mehr erfüllt werden. Aber Anne Franks Vater überlebte den Holocaust und sorgte dafür, dass die Notizen und Geschichten seiner Tochter verbreitet werden konnten. „Das Tagebuch der Anne Frank“, ein Solo-Abend aus der letzten Spielzeit mit Annett Segerer in der Regie von Mario Eick, wird am Freitag, 25. März, 20 Uhr, im Theater Wasserburg wieder aufgenommen.
Das Stück erzählt die Erlebnisse von Anne Frank nicht einfach nach, sondern lässt ihre Gedankenwelt entstehen und spürbar werden. Die Texte stammen aus der Originalfassung, die vom An ne Frank Fonds Basel autorisiert wurde.
Die weiteren öffentlichen Vorstellungstermine: Samstag, 26. März, sowie Freitag und Samstag, 1. und 2. April, jeweils um 20 Uhr. Schulen können Anfragen für Vorstellungen unter der Woche im Theater Wasserburg direkt an die Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters, Annett Segerer, Telefon 08071/597345 oder E-Mail segerer@theaterwasserburg.de, richten.
Mehr Informationen sowie Karten und tagesaktuelle Hinweise zu Spielplanänderungen gibt es über www.theaterwasserburg.de. Karten im Vorverkauf sind in der Tourist-Info und bei Versandprofi Gartner in Wasserburg sowie beim Kulturpunkt Isen-Taufkirchen und im Kroiss-Ticket-Zentrum Rosenheim erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Im Haus gelten derzeit auf Basis von 2G die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln inklusive Maskenpflicht. Aktualisierungen können der Homepage entnommen werden.
Foto: Christian Flamm
Absolut empfehlenswert, auch oder gerade in diesen ver-rückten Zeiten.