Elf Polizeistreifen suchen nach dem vermeintlichen Täter und ermitteln gegen Mitternacht einen 18-Jährigen
Am gestrigen, späten Freitagabend wurde der Polizeieinsatzzentrale mitgeteilt, dass im Bereich des Rathauses in Waldkraiburg mehrfach Schüsse gefallen seien. Es handelte sich um einen zunächst unbekannten Täter, der Polizei war lediglich eine grobe Personenbeschreibung bekannt. Auch war zu diesem Zeitpunkt nicht klar, um welche Art von Waffe es sich handle.
Die Polizei Waldkraiburg fahndete zusammen mit den Polizeiinspektionen Mühldorf, Burghausen, Altötting, der Verkehrspolizei Mühldorf und den ZED Traunstein mit insgesamt elf Streifen nach dem Täter.
Gegen 23 Uhr konnte dann ein 18-Jähriger aus Waldkraiburg als Tatverdächtiger ermittelt werden.
Die mutmaßliche Tatwaffe sowie zugehörige Munition konnte bei diesem in der Wohnung aufgefunden und von der Polizei sichergestellt werden. Bei der Waffe handelte es sich um eine Schreckschusspistole, die von dem Tatverdächtigen verbotswidrig geführt und abgefeuert wurde.
Der 18-Jährige muss sich nun wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz verantworten.
Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Waldkraiburg dauern an und suchen zu dem Vorfall weitere Zeugen, die Angaben zu Täter und Tathergang machen können: Unter der 08638/9447-0.
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