Ständiger Baumfrevel an der B304: Diesmal mit primitiven Werkzeugen ausgeführt
Es ist kaum zu glauben: Bereits zum dritten Mal wurde der Ahorn neben der B304 in der so genannten Reitmehringer Abt-Kurve von einem unbekannten Baumfrevler – diesmal mittels ‚primitiver Werkzeuge‘ – gefällt. Die Ermittlungen der Wasserburger Polizei verliefen bisher im Sande. Für den Reitmehringer Stadtrat Wolfgang Schmid ist die ganze Sache unerklärlich:
„Wem nützt es? Diese klassische Kriminalistenfrage könnte man sich hier auch stellen. Sollen wir jetzt mit Steuergeldern einen vierten Baum pflanzen? Das wäre vielleicht nur dann sinnvoll, wenn dieser durch eine Kamera überwacht werden würde. Das dürfte sowohl technisch, als auch datenschutzrechtlich nicht so einfach umsetzbar sein. Also fügen wir uns dem Faktischen und machen keine Nachpflanzung mehr. Dann hat der Baumfrevler sein Ziel erreicht. Traurig ist das“, so Schmid.
Wie sagte einst Albert Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Meines Erachtens ist der Baum auf dem Foto die erste Nachpflanzung. Jemand hatte diesen nach dem Frevel an den Stützpfosten gebunden und ist jetzt wieder umgefallen. Ich dachte auch das ging aber schnell mit der Nachpflanzung bis ich genauer geschaut hab.
das glaube ich auch, habe ihn vor ein paar Wochen an den Stützpfosten gebunden, weil er so lieblos und ohne Würde gelegen hat (wie jetzt wieder)
auf jeden fall, sollte ein neuer Baum hin! auch wenn er mit Steuergeldern finanziert wird, denn das trifft auch denjenigen gestörten!
Er entrichtet ja bestimmt auch Steuern!
Ich schließe mich an, @aus dem Burgerfeld.
Bevor eine Lärmschutzwand errichtet wird würde ich lieber die Bahnhofstraße fertigstellen , ist viel wichtiger.
Wenn der Teer endlich geliefert wird wird dies nach Ostern erledigt werden soviel ich gelesen habe. Da gabs vor einiger Zeit hier in der Stimme einen Bericht dazu…..
Wem das nützt? Demjenigen, dem die Sicht versperrt wird. Kann ja nur einer der Anwohner sein. Ich würde eine Kamera platzieren oder die Nachbarn befragen. Kann so schwer nicht sein.
Wer weiß, was Menschen, die gerne andere Menschen filmen wollen, so alles filmen wollen? Vielleicht sollten wir mal dein Internet überwachen. Kann ja nicht so schwer sein.
Warum nicht Kamera aufstellen? Die unerlaubten müllentferner werden auch überwacht und es gibt Geldstrafe, da spielt der Datenschutz keine Rolle? Und hier spricht man von plötzlichem Datenschutz….das soll mir bitte einer erklären
Beim Müll darf man auch nur die Wertstoffinsel (=Grundstück der Stadt) alleine filmen und nicht den ganzen öffentlichen Raum. Und sogar dort nur zeitlich eingeschränkt und auf rechtlich wackeligen Beinen.
Die Stadt bezahlt in der Tat einen Privatdetektiv der, wie in meinem Fall, an der Entsorgungsstadtion in der Burgau aus seinem Auto heraus Fotos macht und den Müll kontrolliert. Danach kostet da es 120 euro!
Die Wildkamera würde ich sogar spenden!!!
Ich werte deinen Post als Zustimmung. Eine Ordnungswidrigkeit gezielt dokumentieren ist eine andere Nummer, als Pauschal alles und jeden auszuspionieren.
1. Das sind ganz schön üble Anschuldigungen. Mir ist auch schon mal aufgefallen, dass es aus dem Gulli genau vor deinem Haus am schlimmsten riecht und hab niemanden davon erzählt
2. Man wird sich schon umgesehen haben
3. Das Motiv wird immer erst klar, wenn’s bekannt ist. Vielleicht ist auch mal einer besoffen mit dem Rad dagegen gerannt und will dass es nicht nochmal passiert?
Kommentar hätte als Antwort unter Udo gehört… ;)
Ich würde einfach einen großen Masten mit überdimensionalen Fundament hinbauen. 5G Sendeantennen sind eh knapp und da kann man dann 2 Bundesstraßen und eine Bahnverbindung mit 5G versorgen.
ich schließe mich der Antwort von Udo an. Aber auf keinen Fall soll der Spinner damit durchkommen. Aber die Lärmschutzwand wäre super, dann sieht er gar nichts mehr.
Dann hoffen wir mal, dass dein Nachbar immer alles sieht, nicht dass man dir mal was vor die Nase setzt um deinen Nachbarn zu maßregeln.
Da regen sich manche darüber auf, dass Kameras aufgestellt werden, geben aber dann in den social medias bekannt, wann und wo sie in den Urlaub fahren und wundern sich dann, wenn eingebrochen wird…oder: wenn man sich in Rosenheim an Stellen aufhält, wo des öfteren Straftaten verübt wurden, werden sie auch mittels mehreren Kameras vidoüberwacht. Klartext: Wenn ich keinen Mist baue, habe ich auch nichts zu befürchten. Und keine Angst: Nasebohren wird noch nicht strafrechtlich verfolgt. Dem De..en, der aber mutwillig Bäume fällt, gehört das Handwerk gelegt. Heute ist´s ein Baum und morgen vielleicht ein Auto, Fensterscheibe, etc.
Klartext: Wenn ich keinen Mist baue, gibt’s auch keine Notwendigkeit meinen Arsch zu filmen. Filmt man meinen Arsch, unterstelle ich Mistrauen. Leute, die mir misstrauen, misstraue ich. Und voila: Wir haben den Grund, warum Freund und Helfer kein Freund und Helfer mehr ist.
Genauso is. So und ned anders. Es gibt koan Grund mi zu filmen. De solln ja a Schuld beweisen und ned mei Unschuld beweisen.
@ Berta … das sind keine schlimmen Anschuldigungen … das ist simple Logik. Aber wenn die Anwohner lieber eine Lärmschutzwand als einen Baum mit Kamera haben wollen, mir soll’s Recht sein. Vielleicht kommt der Spinner aber zur Vernunft und stellt sich vorher freiwillig. Seine Nachbarn werden es ihm danken.
Simple Logik für simple Menschen.
Kamera mit Warnhinweise, dass dieser und andere Bereiche aus gegebenem Anlass überwacht werden und eine wirklich gute versteckte Wildkamera oder Internet-Kamera, wo ist das Problem? Wenn trotz Hinweis immer noch gefällt wird, selber Schuld für den Verursacher. Wenn ich trotz Radarhinweis mich mit dem Auto blitzen lasse, bin ich doch auch selbst schuld. Dieser Rüpel sollte nicht „gewinnen“!
Hallo, last doch das Dorf bei der Kirche oder wie das heist.
Da lacht sich der Baumumschneider eins, wenn alle darüber schreiben und sich in die Wolle kriegen. Im Herbst pflanzen wir einen neuen Baum und wenn es sein muss jedes Jahr, damit er sieht, dass es nichts bringt wenn er denn Baum immer um schneidet.
Ein 5m hohes Lärmschutzelement? Will man die Bundesstraße vor dem Lärm der Hunde auf dem Fußweg schützen? Gehört eine Lärmschutzwand nicht zwischen Straße und Siedlung?