Österliche Tanzfreuden im Jagerwirtsaal in Griesstätt

Kurz nach 20 Uhr am Ostersonntag-Abend erklang von der Noglschauh-Musi das erste Musikstück seit drei Jahren im voll besetzten Jagerwirtsaal. Mit ihren Blechblasinstrumenten und dem grimmigen Klang sorgten sie bei so manchem Tanzbesucher vor Freude für Gänsehaut und feuchte Augen. Die Musikanten hörten dafür einige Juchitzer und regen Applaus.

Dann eröffnete der erste Vorsitzende des Trachtenvereins „Immagrea“ Griesstätt, Anton Strahlhuber, den Tanzabend und begrüßte alle Gäste und die Musikanten.

Für die musikalische Abwechslung sorgte die Familienmusik Sinhart. Mit Geige und Klarinette war es ein fein-runder Kontrast und eine andere musikalische Note. Alle Tanzrunden wurden eifrig ausgenutzt und die Tanzfläche war immer gut gefüllt.

Leider mussten einige Tanzbesucher an der Eingangstür abgewiesen werden. Die begrenzte Saalkapazität lies den Verantwortlichen des Vereins keine andere Wahl. Ihnen gilt ein besonderer Dank für ihr Verständnis. Oft hörte man an diesem Abend in Gesprächen ein zufriedenes „so schee“, „grimmig“ oder „endlich moi wieder“. Bayerisches Lebensgefühl konnte regelrecht inhaliert werden und die Seele sich nach den letzten Coronajahren etwas regenerieren.

 

Sepp Furtner