Kevin Yeingst beendet seine Karriere - Nico Vogl nimmt „Sabbat-Saison“

Kadernews wohin man sieht, da macht auch der EHC Waldkraiburg keine Ausnahme. Neben Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen gibt es jedoch auch weniger erfreuliche Neuigkeiten über die berichtet werden muss. Kevin Yeingst der nach einem kurzen Intermezzo bei den Löwen in der Saison 2009/2010, als er während der Saison vom EC Peiting aus der Oberliga kam, nun die letzten vier Jahre immer im Dress der Löwen auflief, hängt nach dieser Saison seine Schlittschuhe, Fang- und Stockhand an den Nagel.

Zur Saison 2018/2019, der letzten Oberligasaison, kam Yeingst endgültig nach Waldkraiburg. Doch trotz eines guten Gegentorschnitts von 4,0 in der Verzahnung mit der Bayernliga konnte Yeingst den Abstieg der Löwen nicht verhindern. In der Folge lief der gebürtige Mannheimer, der seinen Lebensmittelpunkt mittlerweile auch nach Waldkraiburg verlagerte noch drei weitere Spielzeiten für die Löwen auf und rettete den Löwen oft Punkte in den wichtigen oder prestigeträchtigen Spielen.

Ganz vom Eishockey will sich die Nummer 27 jedoch nicht verabschieden, so bekundet er im persönlichen Gespräch starkes Interesse an einer Stelle als Torwarttrainer beim EHC Waldkraiburg und dies wäre wahrlich ein Gewinn.

Der zweite Abgang ist in Wirklichkeit kein echter Abgang. Waldkraiburgs Nummer 88, Nico Vogl, entscheidet sich für die kommende Saison auszusetzen. Grund hierfür ist ein geplanter Auslandsaufenthalt. Es ist also mehr als „Sabbat-Saison“ anzusehen, nach welcher er sich in der Saison 2023/2024 wieder zurückmelden möchte. Derzeit hält der Verein Ausschau nach einer adäquaten Vertretung für den Stürmer der, trotz langer Pause in der vergangenen Saison, in 25 Spielen ganze 27 Punkte beisteuern konnte. Dass dies ein schwieriges Unterfangen werden sollte, kann man an diesen Zahlen sehr gut sehen.

AHA