Verletzte Person am Innufer - Bergwacht und Hubschrauber gestern zwischen Wasserburg und Attel im Einsatz
Zu einem nicht ganz alltäglichen Rettungseinsatz kam es am gestrigen Donnerstag gegen 12 Uhr am Innufer zwischen Wasserburg und Attel, unterhalb von Gern. Eine verletzte Person wurde zunächst von einer Polizeistreife erstversorgt, bis der Rettungsdienst eintraf. Aufgrund des unzugänglichen Einsatzortes und um einen schonenden Abtransport des Patienten zu gewährleisten, entschied sich die Rettungswagenbesatzung, einen Hubschrauber und die Wasserburger Bergwacht nachzufordern.
Fünf Bergwachtler und der Wasserburger Bergwachtnotarzt waren nach rund 20 Minuten am Einsatzort, lagerten die verletzte Person in den Luftrettungsbergesack um und assistierten bei der folgenden Windenbergung.
Der Münchener Rettungshubschrauber Christoph 1 nahm den Patienten zusammen mit einem Besatzungsmitglied in einem rund 50 Meter langen Windengang auf und flog zur weiteren Versorgung in eine nahegelegene Klinik.
Zur ursprünglichen Lokalisation der Einsatzstelle war auch ein Polizeihubschrauber angeflogen, der aber wieder abdrehen konnte.
In dem Einsatz waren eine Polizeistreife, eine Rettungswagenbesatzung, fünf Bergwachtmänner, der Wasserburger Bergwachtnotarzt, der Rettungshubschrauber Christoph 1 und ein Polizeihubschrauber zirka zwei Stunden lang gefordert.
Bergwachtnotarzt Dr. Schüler lobte ausdrücklich die perfekte Erstversorgung durch die Polizei und die reibungslose und professionelle Zusammenarbeit aller Beteiligten.
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