Förderzentrum, Mittelschule, Realschule und Gymnasium beteiligen sich an Aktion - Am Montag geht's los
Am 2. Mai startet das erste große Wasserburger Schulradeln. Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums, der Mittelschule, der Realschule und des Gymnasiums sind dazu aufgerufen, ihren Schulweg mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ziel der Aktion ist es, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und die Jugendlichen zu einer nachhaltigeren und gesünderen Lebensweise zu motivieren. Wer es schafft, bis zum Ende des vierwöchigen Aktionszeitraums auf mindestens 15 Radltage zu kommen, nimmt an einer Verlosung teil. Es winken Preise im Wert von mehreren hundert Euro.
Vor Wettbewerbsbeginn am morgigen Freitag gibt es noch die Möglichkeit, das eigene Fahrrad auf Verkehrstauglichkeit prüfen, Reifen aufpumpen und kleinere Reparaturen durchführen zu lassen. Einige Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler haben sich zum Helfen bereit erklärt. Auch ein kleiner Parcours lockt mit Spiel und Spaß. Start ist um 15 Uhr an der Realschule.
Die Schulen freuen sich auf eine rege Teilnahme und bitten, vor allem mit Blick auf jüngere Schülerinnen und Schüler, alle Verkehrsteilnehmer um Umsicht und Rücksicht.
Wäre eine schöne Aktion, wenn auch die gefahrenen Kilometer berücksichtigt werden würden.
So motiviert man die Kinder nicht zum Umweltschutz :-/
Tolle Initiative. Jetzt sollten nur noch Realschule, Förderzentrum und Gymnasium ohne Lebensgefahr und auf Radwegen für die Kids erreichbar sein.
Tolle Aktion!
Hoffe alle anderen Verkehrsteilnehmer helfen durch umsichtiges Verhalten mit, dass die Aktion nicht nur für vier Wochen und Umwelt-technisch erfolgreich ist, sondern einen dauerhaften Effekt hat.
Radfahren zur Schule ist nicht für jedermann möglich, aber für die, die es können ein Gewinn und für die anderen eine zeitweise „Bus-Entspannung“.
Die Aktion ist schon ok, aber auch etwas diskrimierend. Schüler aus dem Umland haben keine Chance darin teilzunehmen. Oder soll ich mein 11 jähriges Kind 14km in der früh fahren lassen? Gibt es denn duschen in der Schule? Laut Komoot (Fahrradapp) braucht ein normaler Radfahrer für die Strecken 1 Stunde und 14min. Einzigste Lösung, ich pack meinen Fahrradständer aufs Auto, fahr mein Kind nach Wasserburg und dann kann es die 500m zur Schule fahren. Ist halt dann kein aktiver Beitrag zum Umweltschutz, da mein Kind zur Zeit mit dem Bus fährt, ich aber mit dem Auto 2x täglich zusätzlich fahre. Da sollten die Planer der Aktion mal besser planen und für Kindern die somit ausgeschlossen werden alternativen finden.
@erwin: Oder anstatt gleich wieder zu meckern, können Sie ja selbst eine Idee / Alternative einbringen
Zur Klarstellung. Ich kenn Sie nicht und habe nicht „wieder“ gemeckert.
Aber Sie stimmen dem also zu, dass es diskriminierend und schlecht geplant ist.
Für dieses Jahr ist es eh schon rum ums Eck…
Vielen Dank
@erwin
Ich kenne Sie auch nicht und das tut auch nichts zur Sache
Und nein dem stimme ich nicht zu
Ich kann Erwin nur zustimmen. Ist hier leider das gleiche Problem. Mein Kind hätte gerne mitgemacht, aber bei der Entfernung ist das leider unrealistisch und zudem mehr als gefährlich.
Sehr schade.
@Nixwisser
Absolut richtig. Alle 4 Schulen sind ein Horror mit dem Rad. Ich hatte Kinder in allen 4 Schulen und fahre selber die Strecken oft mit dem Rad. Denn auch die Mittelschule hat einen Schwachpunkt. Über die Brücke in der Früh zum Schulbeginn und Mittag, bzw. Nachmittag zum Schulschluß, dass ist mehr als Nervenkitzel. Es ist unangenehm bis beängstigend.
Ideen für weitere Aktionen sind sehr willkommen. Vielleicht lässt sich ja etwas im eigenen Dorf organisieren, an dem das Kind dann teilnehmen kann. Oder das Kind fährt einen Teil der Strecke mit dem Fahrrad und wird von den Eltern belohnt. Alles ist möglich! Kreativität ist gefragt!
Es wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit der Schulen, für Schüler, die vielleicht nicht alle 15 Radltage schaffen, die gefahrenen Kilometer zu berücksichtigen.
Eigentlich sollten die Kinder mit in den Lostopf, die den weiteren Weg trotzdem mit dem Fahrrad bestreiten und an der Aktion teilnehmen!!
Denn es ist schon ein Unterschied ob jemand z. B. 200-300 Kilometer in 15 Tagen zurücklegen muss, oder z. B. nur 50 Kilometer.
Es gibt nicht viele Ausweichtage bei einem 4 wöchigen Aktionszeitraum.
1 Tag davon ist schon mal Feiertag und es kann ja durchaus mal schlechtes Wetter sein. (Auch wenn es dafür sicher geeignete Kleidung gibt ;-) – Zusätzlich zu dem Schulranzen dann noch Wechselwäsche transportieren, wird irgendwann eng.
Vor allem wird die Zeit knapp. Wenn auch noch in den 1. Stunden Proben geschrieben werden, finden wir, sollten die Kinder die Möglichkeit haben kurz durchzuschnaufen….
beim schulradeln sind die schüler der drei schulen mindestens 10 jahre alt, entweder trauen es ihnen die eltern- oder sie sich selbst- zu oder eben nicht!! die fahrradprüfung wird übrigens erst in der 4.klasse gemacht, weil vorher das vorausschauende denken und die umsicht noch nicht ausgebildet sind!!
Eine Fahrradfreundliche Stadt ist aus meiner Sicht Wasserburg nicht. Bin gerade in Bamberg da kann man sehen wie weit Wasserburg zurückliegt. Radlwege über Radlwege da könnten unsere Kommunalpolitiker sich so manches abschauen. Geht natürlich auch ums Wollen. Selbst für Erwachsene ist es als Radlfahrer nicht sicher in Wbg. zu radln.
Auch in Rosenheim ist es schon deutlich besser als in Wasserburg
Die Frage ist, warum es eine solche Aktion braucht, um Schüler zum Radfahren zu motivieren. Wenn man in zumutbarer Entfernung wohnt, sollte es doch ganz normal sein, mit dem Fahrrad zu fahren, jedenfalls war das vor nicht allzu langer Zeit noch so…