Grünes Licht vom Hauptaussschuss für finanzielle Unterstützung der Maurerzunft

Die Max-Emanuel-Kapelle am Gries ist ein richtiges Kleinod am Rande der Altstadt. 1962 hatte der Stadtrat beschlossen, das Nutzungsrecht und die Baulast dieser Kapelle der Maurerzunft Wasserburg zu übertragen.  Nun wurde festgestellt, dass die Turmspitze Schäden aufweise und instandgesetzt werden muss.

Die Maurerzunft Wasserburg hat nun bei der Stadt um einen Zuschuss für diese Kosten nachgesucht. Zunächst geht es um einen Zuschuss für die Konzepterstellung für die Instandsetzung. Hier würden 6.000 Euro benötigt, wovon 5.000 Euro durch öffentliche Fördermittel und Eigenmittel der Maurerzunft getragen werden könnten.

Der Haupt- und Finanzausschuss befürwortete die fehlenden 1.000 Euro als Zuschuss für die Instandsetzung des Kirchturms. Bürgermeister Michael Kölbl zeigte sich sehr erfreut, dass die Maurerzunft sich seit nunmehr 60 Jahren um die Max-Emanuel-Kapelle kümmere. Man dürfe auch nicht übersehen, dass der Kirchturm gegossen sei.

Deswegen werde auch ein Steinsanierer für die Reparatur benötigt.

 

RP