Neue Dienststelle der Wasserburger Polizei: Arbeiten gehen in die letzte Runde
Die Arbeiten an der neuen Polizeiinspektion Wasserburg gehen in die letzte Runde. Die Polizei plant mittlerweile ihren Umzug aus der Altstadt an den Kreisverkehr in der Burgau. In einem Gespräch erläuterte der Leiter der Polizeiinspektion, Markus Steinmaßl, gegenüber der Wasserburger Stimme, wie sich der Umzug in die neue Dienststelle vollziehen wird.
Für den 26. September sei die offizielle Einweihung und Übergabe der neuen Dienststelle an die Polizeiinspektion Wasserburg geplant. In den Wochen davor soll der Umzug vollzogen werden. Die Polizeiinspektion bleibt natürlich dauerhaft im Einsatz. Wie Markus Steinmaßl der Wasserburger Stimme mitteilte, soll alles so vorbereitet werden, dass dann in einem sinnvollen Moment alles auf die neue Dienststelle umgeschaltet werden kann. Dies werde wohl in der Woche vor dem 26. September geschehen.
Steinmaßl sieht die Vorteile des Umzugs deutlich. Man sei schneller an verschiedenen Brennpunkten und den von Wasserburg aus zu betreuenden Gemeinden im Umland, wenngleich die Präsenz in der Altstadt von Wasserburg aufgegeben werden müsse. Geplant sei auch, über die Anschaffung von e-bikes nachzudenken, damit die Polizei Wasserburg weiterhin in der Altstadt Wasserburgs präsent sein könne. Aber man dürfe auch nicht vergessen, dass im Bereich des Inn-Salzach-Klinikums immer wieder Polizeieinsätze notwendig seien, und da habe man künftig eindeutig kürzere Wege.
Bis dahin müssten noch viele Vorbereitungen punktgenau getroffen werden, bis man am Tag X den Schalter auf die neue Dienststelle werde umlegen können.
Aber bis Mitte September sei dies alles vollzogen. Und Steinmaßl ergänzte noch, dass das neue Gebäude schön aussehe. „Und von innen ist es auch sehr schön geworden.“ Man freue sich auf den Umzug, „auch wenn noch viel Arbeit auf uns zukommt“.
RP
Also meinen Sinn für Ästhetik berührt das Gebäude nicht. Mehr so der Charme einer JVA aus Sowjetzeiten.
„Geplant sei auch, über die Anschaffung von e-bikes nachzudenken, damit die Polizei Wasserburg weiterhin in der Altstadt Wasserburgs präsent sein könne.“ Also so lange sie in der Altstadt ansässig waren, wurde alles auch innerhalb dieser Altstadt wie selbstverständlich mit den Autos angefahren, aber wenn man dann erst einmal außerhalb sein wird, denkt man für die Altstadt über e-Bikes nach? Nicht, dass ich der Polizei die Überraschung verderben möchte, aber ich könnte jetzt schon vorhersagen, was bei diesem Nachdenkprozess am Ende rauskommen wird.
Wenn jetzt die zwei diensthabenden Polizisten mit dem E-Bike in der Ledererzeile unterwegs sind und in Edling krachts, fahren die dann direkt mit den E-Bikes hin oder fahren die zum Revier, steigen aufs Auto um und fahren dann mit Auto hin? Also nicht, dass wir im Raum Wasserburg keine 5 Stunden auf die Polizei warten könnten – das tun wir ja heute schon – aber irgendwie wäre es halt unsinnig, wenn man die zwei Beamte, die für ein so großes Gebiet alleine zuständig sind, auch noch weiter bremst.