Tiroler Behörden begannen um heute 5 Uhr mit der nächsten Dosierungsmaßnahme
Die Tiroler Behörden begannen um heute wieder 5 Uhr mit der Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Inntalautobahn A12 auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord, Fahrtrichtung Innsbruck. Als Durchlauf wurde anfangs eine Anzahl von 150 Lkw pro Stunde erlaubt. Nach einer temporären Reduzierung zwischen 7 und 9 Uhr wurde bis zum Ende der Maßnahmen um 11 Uhr die Zahl bis auf 350 Lkw pro Stunde gesteigert. Gegen 11 Uhr erreichte der Lkw-Rückstau seine Höchstlänge von zirka 31 Kilometern und reichte somit bis zur Anschlussstelle Bad Aibling.
Aktuell staut es sich weiterhin auf der A93 vom Inntaldreieck bis zur AS Oberaudorf. Grund dafür ist jedoch nicht mehr die Dosierungsmaßnahme, sondern ein Pannen-Lkw auf der rechten Spur in der Baustelle bei Oberaudorf zusammen mit dem zunehmendem Reiseverkehr aufgrund des anstehenden Wochenendes. An der Beseitigung dieser Störung wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.
Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim, der ZED Rosenheim, der APS Holzkirchen, sowie der PI Brannenburg sorgten dafür, dass sich die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich hielten. Vor allem aufgrund rechtswidrigem Überholens im Bereich der Baustelle bei der AS Oberaudorf konnte die linke Spur jedoch nicht immer freigehalten werden. Unter anderem wegen diesen rechtswidrig überholenden Fahrzeugen kam es im Rahmen der Blockabfertigung zu sechs polizeilich bekannten Unfällen mit insgesamt 16 beteiligten Fahrzeugen.
Die nächste Dosierungsmaßnahme findet am 3. Juni statt.
Ich verstehe es nicht, dass da nichts dagegen was gemacht wird. Wir Deutschen lassen uns viel zu viel gefallen. Unsere bayrischen Politiker reden und reden, aber es passiert nichts….
Was soll man denn dagegen machen
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Die deutsche Politik ist es einfach möglichst viele LKW, Tirol sagt seit Jahren es sind zuviele, sie haben nur eine Variante gefunden wo in Tirol alles flüssig läuft und das Chaos im LKW liebenden Deutschland ist
Als der Kreisverband der Freien Wähler mit seinen Kreisräten nach Innsbruck fuhren zum demonstrieren wurden hier lächerliche Kommentare verfasst.Nachdem aber selbst die betroffenen Bürgermeister der Inntalgemeinden es nicht für nötig hielten teilzunehmen, kann die Not noch nicht groß genug sein.