Der WFV, die Sparkasse, Festwirt Schorsch Lettl und der FC Bayern-Fanclub ermöglichen kostenlosen Wiesn-Besuch
Einen schönen, abwechslungsreichen und unbeschwerten Nachmittag erlebten die ukrainischen Familien, die derzeit in und um Wasserburg untergebracht sind, heute auf dem Frühlingsfest. Der WFV, die Sparkasse, Festwirt Schorsch Lettl und der FC Bayern-Fanclub hatten geladen und rund 100 Gäste kamen auf die Wiesn. Für alle gab’s eine Brotzeit spendiert und vom Festwirt waren obendrein alle Getränke frei.
Rund vier Stunden vergnügten sich die Kinder und Erwachsenen auf dem Festgelände und konnten alle Fahrgeschäfte kostenlos testen. Zum Schluss gab’s für alle noch ein Eis.
Betreut wurden die ukrainischen Gäste von Mitgliedern des FC Bayern-Fan-Clubs Wasserburg (hier Präsident Heini Aigner zusammen mit Wolfgang Helmdach vom WFV-Büro). Helmdach hatte zusammen mit seiner Frau Corinna noch weitere Helfer organisiert, so, dass alles reibungslos verlief und die ukrainischen Gässte zufrieden wieder in ihre Unterkünfte zurückkehren konnten.
Sehr schöne Sache.
Aber das sollte man auch den mittellosen Wasserburgern ermöglichen.Hoffe dafür findet sich heuer noch ein Tag.
Sehr gute Sache!
Aber es gibt bestimmt auch genügend wasserburger Familien bzw aus dem Umland, die sich einen Frühlingsfest Besuch mit der Familie (Essen, Getränk, Fahrgeschäfte), nicht leisten können. Wäre schön, wenn auch für unsere „sozial Schwachen“ so etwas möglich wäre.
Das stimmt leider. Wenn man sieht, welche Menschenmassen sich regelmäßig vor dem Eingang der „Tafel“ versammeln, dann ist das schon sehr bedenklich. Auch diese Leute würden sich sicher mal über einen unbeschwerten Nachmittag freuen.
Die von Ihnen angesprochenen Familien sind “ökonomisch schwach” – “sozial schwach” ist aus meiner Sicht der passende Terminus für weite Teile unserer Gesellschaft. Da wird nicht ansatzweise über den eigenen Tellerrand geblickt.
Tja wasserburg ist halt nicht ukraine und daran scheitert es dann. Genauso wie das leid durch krieg in afrika oder südamerika nicht gesehen wird.
Ein herzliches Danke an die, die diese Idee hatten, sie umgesetzt und den Nachmittag ermöglicht haben.
Und für die 3 anderen Kommentatoren: Die Idee habt ihr ja schon, jetzt müsst Ihr Euren Worten nur auch Taten folgen lassen.
@Michael G.aus W.
@**
@Karl Ranseier
Natürlich gibt es sicherlich auch Wasserburger die sich das Frühlingsfest nicht leisten können und genügend die leider auf die Tafel angewiesen sind.
Es waren gestern vorwiegend Frauen mit Kindern dabei die ihre Männer, Väter und älteren Söhne zurücklassen mussten. Sie wissen nicht ob und wann sie wieder zurück können. Sie haben GAR NICHTS mehr. Bitte seht doch diesen Unterschied.
Ich war gestern dabei um zu helfen.
Bitte bewegt doch einfach euren A… und stellt was auf die Beine. Immer nur meckern hilft nichts! Tut was!
„Man müsste“, „man sollte“,….
NEIN! NICHT „MAN“ !
„ICH müsste!“, „ICH sollte!“,
„ICH MACHE!!“
Fragt bei der Tafel! Fragt bei dem Wunschbaum! Fragt nach Spenden bei Firmen! Usw…
Ich bin gerne wieder dabei und helfe.
@daniela und was ist mit den leidenden in afrika und anderswo, die a ned wissen wohin.
Vielleicht ein Patenkind? Oder Geld sparen und seinen Urlaub dort verbringen wo Hilfe benötigt wird… soziale Projekte für wirklich fast jeden gibt es wirklich viele! Das erste ist schon mal Zeit zu investieren um solch ein Projekt zu finden oder sich selbst auszudenken.
Informationen findet man ausreichend bei den zuständigen Stellen und im Internet. Augen aufmachen. Wenn jeder nur ne Kleinigkeit macht ist viel geholfen.
Wenn wir auf Wasserburg zurückkommen:
Ich hab schon viel darüber nachgedacht warum man viele einfach nicht sieht. Wie z.B. die Container noch am Krankenhaus standen. Jetzt die ukrainischen Flüchtlinge in der Turnhalle.
Ich verstehe auch dass einige sozialschwache Wasserburger oder eben jemand der auf die Tafel angewiesen ist wütend, enttäuscht, traurig,…. wird wenn sowas wie gestern angeboten wird.
Es kommt mir so vor dass all diese Personengruppen „abgeschottet“ sind.
Bevor jetzt weitere Beschwerden kommen… lasst uns lieber darüber nachdenken was wir tun können… jeder einzeln oder zusammen in der Gruppe. Ich weiß nicht was dieses Jahr noch an Festen für Wasserburg ansteht, aber es gibt sicher Möglichkeiten.
Dann soll man jetzt also niemandem mehr helfen bzw. etwas Gutes tun bloß weil man nicht allen helfen kann ?
Tja kann mich erinnern das damals 2015 gebeten wurde das die Flüchtlinge nicht so oft auf das Herbstfest kommen sollten von wegen der Sicherheit 😞 1 und 2 klasse Flüchtlinge so wird auch wieder Unfrieden geschürt
Tatsache : Ukraine Flüchtlinge überwiegend Frauen und Kinder und alte Menschen. Die Männer kämpfen für ihr Land und ihre Freiheit.
„Flüchtlinge“ aus afrikanischen Ländern??? Meist junge Männer??? Warum? Also ist die Frage nach 1. und 2. Klasse Flüchtlingen sachlich völlig falsch.
Ich verstehe den Unmut mancher Kommentatoren durchaus. Aber nur, weil man nicht jedem helfen kann, keinem zu helfen, ist doch auch keine Lösung, oder? Die Einladung gestern galt vor allem den Menschen, die seit mehr als 2 Monaten in der Turnhalle wohnen. 1. haben die nur wenig Geld zur freien Verfügung, weil sie ja Verpflegung bekommen und 2. ist es wirklich nicht sehr angenehm zu sechst auf 9 qm zu leben und das bei steigenden Temperaturen. Deshalb bin ich den Organisatoren des gestrigen Nachmittags sehr dankbar, dass sie die Gelegenheit geschaffen haben, dass die Leute mal ein paar Stunden etwas anderes sehen konnten.
Ganz ehrlich finde ich den „Unmut“ der hier teilweise geäußert wird einfach nur unangebracht.
Erstens; einfach nur Danke an die Organisatoren. Ohne wenn und aber!
Zweitens; schimpfen ist immer sehr einfach. MACHEN ist dagegen mit deutlich mehr als nur REDEN bzw SCHREIBEN verbunden.
Drittens; selbstverständlich gibt es hier vor Ort und auch auf der Welt viele Menschen die Hilfe benötigen. Aber soll die Schlussfolgerung wirklich sein, dass wir jetzt niemanden mehr helfen, nur weil man nicht JEDEM gerecht werden kann?
Viertens; wer schimpft hat bestimmt gute/bessere eigene Ideen. Immer her damit. Helfen ist nicht nur mit materiellen Mitteln möglich. Vielmehr ist oft schon genug geholfen, wenn man seine Zeit einbringt.
Das Gute daran, wenn man SELBER anpackt: man kann für sich selbst entscheiden wo man den höchsten Bedarf ist, und wo es „richtiger/wichtiger“ ist!!
An die Orhanisatoren: bitte lasst euch euren Einsatz nicht madig machen. Leider schimpfen viele Menschen halt einfach zu gern. Egal was man macht und was nicht!
Zum Einen: Es ist meine eigene Entscheidung, wem ich helfen möchte.
Zum Andern: Meine Erfahrung ist: Frage ich diejenigen, die kritisieren, ob und was sie selbst eigentlich für andere tun, erhalte ich meistens …….. Schweigen.