Nagetier heute in den frühen Morgenstunden an der Altstadt-Brücke gesichtet
Der Biber treibt sich neuerdings auch am Inndamm in der Altstadt herum. Den Beweisfilm drehte heute in den frühen Morgenstunden kurz unterhalb der Altstadtbrücke Robert Zeislmeier von der gleichnamigen Traditionstankstelle. Was der Biber da genau vorhatte, ist bisher nicht geklärt. Er ist einfach abgetaucht. Zu hoffen bleibt, dass er nicht plant, mit seiner Familie an dieser Stelle einen größeren Staudamm quer über den Inn zu bauen. Alarm! Gegen einen Rückstau durch den Damm könnte womöglich der Hochwasserschutz der Altstadt zur Kapitulation gezwungen werden. Immerhin:
Biber sind für ihre Dammbauten bekannt, mit denen sie Fließgewässer aufstauen. Der Damm trägt primär dazu bei, einen Wasserstand über dem Eingang zum Wohnbau von möglichst 60 Zentimeter und einen sichernden Wasserbereich um die Biber-Burg herum zu gewährleisten. Der vermutlich größte Biberdamm im Wood-Buffalo-Nationalpark in Alberta in Nordwestkanada ist 850 Meter (!) lang – weiß das Internet …
Die Biber haben wegen des hohen Wasserstands im Moment vermutlich Problem, weil ihre Bauten überschwemmt sind. Deshalb kann man sie zur Zeit auch tatsüber zu sehen bekommen.
Dass Biber eigentlich immer und überall am Inn anwesend sind, kann man an den vielen abgebissenen Weiden entlang der Dämme sehen.
Da am Inn selten Nutzholz betroffen ist, fällt hier das übliche Bauerngejammer weg und die Biber sind dadurch wenig auffällig.
Vielleicht ist es auch der erste Inndammbiber, der abcheckt, ob‘s was wird heuer mit dem Inndammfest! 😉
Mit Frühlingsfest, Nationen-, Feuerwehrgarten- und Weinfest und dem Flohmarkt wird‘s Gottseidank wieder normal in der Stadt. Wir haben unsere Jahresfixpunkte wieder. Hoffentlich bleibt‘s so! Mich würd‘s freuen!
Vielleicht ist Knallerbse mal froh, wenn er bei den momentanen Energiepreisen mal Brennholz von einem Jammerbauern bekommen kann, damit er im Winter eine warme Stube hat.
Brennholz an Gewässern? Das sollte eher selten sein, denn dorthin gehört WEICHHOLZ (Wassahoiz) und wer will das denn zu Brennholz verarbeiten. Da kann man den Treibstoff für Traktoren und Kettensägen verarbeiten um Geld zu sparen
Brauche ich nicht. Wir heizen unser gut gedämmtes Haus mit Erdwärme und der Heizwärmebedarf ist so gering, dass uns auch ein höherer Strompreis nicht wehtun wird.
Ganz ohne Biberromantik und ganz ohne Landwirtschaftlichen Hintergrund muss klargestellt werden, dass der Biber ALLE Bäume ohne große Wertung abnagt und ihnen damit die Wasserzufuhr kappt. Dass er Weiden bevorzugt wäre mir neu. Fakt ist, dass der Biber -anders als früher- keine Fressfeinde mehr hat, und sich mit Hilfe der Biberromantiker ungebremst vermehrt. Mir sind eben doch Einhundert Bäume lieber als ein Bibee.
Ich habe generell nichts gegen den Biber, selbstverständlich auch nicht gegen irgend ein anderes Tier,
obwohl ich in meiner kleinen Fischzucht seit drei Jahren ein massives Fischotter-Problem habe.
Dass aber der Biber nur Weiden und anderes Weichholz fällt, ist definitiv ein Märchen.
Kürzlich haben wir eine etwa hundertjährige Eiche mit Hasendraht vor dem Biber geschützt. Ob dar Baum das Anknabbern überlebt, steht noch nicht fest.
Gerne bedient sich das Tier auch in unserer etwa fünfzehn-jährigen Fichten-Schonung.
…eine Fichtenschonung gehört auch nicht neben ein Gewässer.
Zahlreiche Leute reden von Bibern, also von Wildtieren welche fast jeden Tag an ihnen vorbei schwimmen und ihre Arbeit tun und haben diese seit Dekaden immer noch nicht gesehen. Immer noch nicht in Wasserburg am Inn? Immer wieder noch nicht? Auf der WEBCAM hier sieht man fast das ganze Jahr KEINEN GRÜNEN INN mehr? Eine trübe Brühe wälzt sich unter der ROTEN BRÜCKE hindurch wie MÖRTELSUPPE (O-Ton eine bekannte Zeitung aus 2015). Dort steht auch, dass Fische kaum mehr Nahrung finden können. Wissenschaftler erklären warum. Und ausgrechnet Wasserburger haben bis heute offenbar noch nocht mal einen Biber schwimmen sehen. Nur uralte „Wasserbäume“ und ab und zu Bagger auf der ROTEN BRÜCKE? Fischten sind wichtiger als extrem Hochwasser. Viel wichtiger. Wichtiger als was? Die EU-WRRL, die Hochwasser-Richtlonie, der Gewässerschutz z.Beispiel wäre viel, sehr viel wichtiger gewessn und die Biber wohl auch. Hat man immer noch nicht kapiert, was Biber wirklich tun? Suchen Sie im WWW nach Phytosanierung und den Karten für HOCHWASSER-EXTREME, kurz HQ-EXTREM und laden die amtlichen Hochwasserkarten herab. Was sagen die Karten von Wasserburg und wo ist die ROTE BRÜCKE? Hat sie der BIBER gefressen? Er mag ja HOLZ! Bei HQ-EXTREM schwimmen Biber IN der ALTSTADT! Fragen Sie doch Ihr WWA ROSENHEIM, warum die Hochwasserplanung am Inn nicht fertig ist! Die Karten passen sehr gut dazu!
Auch ein gestandener Bayer lebt ned nur von Lebakas und Schweinsbraten. Die Fischten sollte man aba für den Borkenkäfer aufsparen wenn denen mangels Wassa zu trocken wird.