Landrat informierte sich über den Baufortschritt: Bei der Erweiterung der FOS/BOS Rosenheim
Voraussichtlich Anfang 2024 werden die Schüler und Lehrer der FOS/BOS Rosenheim den derzeit entstehenden Erweiterungsbau beziehen können. Landrat Otto Lederer hat sich jetzt vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand der Bauarbeiten gemacht. Derzeit werden hier die Baumeisterarbeiten durch die Firma Pfeiffer durchgeführt. Im Anschluss beginnen die Holzbauarbeiten für das L-förmige Gebäude.
Um den steigenden Schülerzahlen, den erhöhten Anforderungen an den Lehrbetrieb sowie der Erweiterung um die Ausbildungsrichtung Gestaltung gerecht zu werden, entsteht auf dem rund 4.200 Quadratmeter großen Grundstück ein Neubau mit etwa 6.500 Quadratmetern Geschossfläche. Das Gebäude gliedert sich in drei Baukörper:
Eine eingeschossige Turnhalle,
einen zweigeschossigen Klassenzimmertrakt sowie
einen dreigeschossigen Kopfbau mit Haupteingang und Verwaltung.
Im Erweiterungsbau entstehen 27 neue Klassenzimmer, Räume für die Verwaltung und Lehrer sowie eine Hausmeisterwohnung.
Das neue Gebäude in Holzbauweise wird an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Rosenheim angeschlossen. Zusätzlich entsteht auf den Dächern eine Photovoltaikanlage.
Die Baukosten liegen bei insgesamt rund 26 Millionen Euro, die im Verhältnis 72 zu 28 Prozent von Landkreis und Stadt Rosenheim getragen werden. Die Regierung von Oberbayern bezuschusst das Projekt mit rund neun Millionen Euro.
Ah!! Neubau mit Turnhalle, wann baut ihr eine Turnhalle in Wasserburg, die wäre für die Berufsschulen und Bos schon lange fällig. Dann wären die Hallenzeiten wieder besser zu verteilen. Da gäbe es ja einen tollen Platz.