Aus dem Schulverband: Antrag der Klasse 6a lässt sich derzeit nicht finanzieren
Mit dem Skateboard oder Fahrrad Kunststücke einüben – so stellt die Klasse 6a der Grund- und Mittelschule Haag sich ihre Pausen vor. Deshalb stellten sie einen Antrag an den Schulverband, das Sportangebot um einen Bike- und Skatepark zu erweitern.
Die Argumente seien gut, wie Bürgermeisterin Sissi Schätz in der jüngsten Versammlung vorstellte: Der Park fördere soziale Kontakte, sei ein Treffpunkt für die Jugend und ermögliche eine erweiterte Freizeitgestaltung. Der Zeitpunkt für eine Umsetzung sei allerdings nicht geeignet.
„Wir haben in den vergangenen Jahren erheblich in die Sport- und Freizeitanlagen der Schule investiert“, erinnerte sie. Vor zwei Jahren habe die Gemeinde eine Calisthenics Anlage errichtet, im vergangenen Jahr sei die Sanierung von Sport- und Schwimmhalle abgeschlossen worden. „Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind angespannt.“
Die Idee eines Bike- und Skateparks fand der Schulverband allerdings nicht schlecht. Langfristig sei vorgesehen, Grundstücke im Umgriff des Schulgeländes zu erwerben. Wenn das geschehen ist, will sich das Gremium erneut mit dem Vorschlag befassen.
Gibt es nicht schon eine Art Skaterpark hinten raus in der Föhrenstraße?