Für den interkulturellen Schüleraustausch - Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich

Ab September 2022 haben Familien in der Region wieder die Möglichkeit, ein internationales Gastkind bei sich zu Hause aufzunehmen. Rund 230 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen diesen Sommer mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um hier in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.

„Internationaler Jugendaustausch ist Friedensarbeit und sollte gerade jetzt, in politisch schwierigen Zeiten, nicht klein geredet werden“, sagt MdB Daniela Ludwig dazu und wirbt: „Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen. Jede Familie, die diese bereichernde Erfahrung machen möchte, trägt zum interkulturellen Dialog in der Region bei. Deshalb würde ich es sehr begrüßen, wenn sich auch in diesem Jahr wieder Gastfamilien in meinem Wahlkreis beteiligen“.

Eine Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich.

Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es zum einen ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort, aber auch das AFS-Büro. Außerdem steht eine telefonische Hotline rund um die Uhr zur Verfügung.

Interessierte, die ein Gastkind ab September 2022 aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden – unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an

gastfamilie@afs.de.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.afs.de/gastfamilienprogramm