Reinklicken statt anrufen: Schulverband Rechtmehring-Maitenbeth stattet sich mit neuem Verwaltungssystem aus
Reinklicken statt anrufen, wenn das Kind krank ist. Oder virtuelle Elternbriefe statt Papierkrieg und ein volles E-Mail-Postfach – ein Programm für die Schulverwaltung entlastet Schulleitung und Sekretariat sowie die Eltern und erleichtert ihren Alltag. Ein solches Programm bietet edjufy, von dem sich der Schulverband Rechtmehring in seiner jüngsten Versammlung ein Bild machte.
Für die Eltern hört die Krankmeldung nach dem Griff zum Telefonhörer auf. In der Schule selbst geht die Information noch einen weiten Weg. So muss das Sekretariat die entsprechenden Klassenlehrer einzeln über die fehlenden Kinder informieren und diese geben es an die Fachlehrer weiter. Ein hoher zeitlicher Aufwand.
Nicht nur hier kann ein Schulverwaltungssystem helfen, durch das jeder auf den ersten Blick sieht, welcher Schüler krankgemeldet ist. Es dient zudem als Portal für Elternbriefe, Probentermine können hinterlegt und zu erledigende Hausaufgaben hochgeladen werden. So brauchen die Hausaufgaben nicht mehr für krankgemeldete Schüler in Mappen gesammelt oder den Nachbarn mitgegeben werden.
Schulamtsleiter Hans Wax berichtete aus seiner Erfahrung: „Gymnasien arbeiten schon lange damit. Ein solches Schulverwaltungssystem vereinfacht die Kommunikation zwischen Schule und Eltern und ist nachprüfbarer. Man spart sich ewige Papierkriege und entlastet die Verwaltung.“
Neben der Zeitersparnis war auch der Umweltgedanke ausschlaggebend für die Entscheidung des Schulverbands. Grundsätzlich unterstützt das Gremium den Einsatz eines solchen Systems. Das zeigte die einstimmige Einigkeit darüber, sich weiter mit dem Thema zu befassen. Vorab müssten allerdings noch wenige offene Fragen geklärt werden wie etwa die Vertragslaufzeit.
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