3. Inn-Gespräch am 26. Juli im Wasserburger Innkaufhaus mit Unternehmer Martin Alexander Schoeller
Zu Gast beim 3. Inn-Gespräch am Dienstag, 26. Juli, im Wasserburger Innkaufhaus ist Martin Alexander Schoeller, dessen Familienunternehmergeschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Gemeinsam mit seinem Bruder beschäftigt er heute 5.500 Mitarbeiter in der internationalen Schoeller-Gruppe. Vom Firmensitz in Pullach aus kümmern sie sich weltweit um Mehrwegverpackungssysteme, Recycling, Logistik, erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Wie schon die Produktpalette vermuten lässt, ist Nachhaltigkeit für Schoeller eine selbstverständliche Notwendigkeit des Wirtschaftens genauso wie die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmer.
So versteht er auch die Soziale Marktwirtschaft, in der durch Freiheit, Eigentum und Wettbewerb aus der unternehmerischen Tätigkeit Gemeinwohl entsteht.
Schoeller engagiert sich in verschiedenen Familienunternehmerverbänden und hat mit der Münchner Europa-Konferenz eine Plattform für Unternehmer und Politiker geschaffen, die sich für die europäische Integration in der EU stark machen. Schon lange setzt er sich für Investitionen in Afrika ein und hat unlängst mit „Africa first!“ ein Buch dazu herausgegeben und das gleichnamige Netzwerk ins Leben gerufen.
Traditionell geht es beim Inn-Gespräch um den Menschen, seine Werte und Motivationen, aber auch um Ideen und Denkanstöße für die zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft im Großen wie im Kleinen. Es moderiert der Wasserburger Gerd Maas, Leiter der Kommission Wirtschaftsethik im Verband „Die Familienunternehmer“.
Auch das Publikum kann sich beteiligen. Im Anschluss gibt es einen kleinen Stehempfang. Der Eintritt ist frei. Einlass um 19 Uhr, Gesprächsbeginn um 19.30 Uhr.
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