Klasse-Gemeinschafts-Projekt heute präsentiert: Idee des Wirtschafts-Förderungs-Verbandes von einem P-Seminar des Gymnasiums verwirklicht
Darauf dürfen sich die Familien – vor allem die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren – freuen: Ab dem Ferienbeginn gibt es in Wasserburg für die Buben und Mädchen ein spannendes Stadtspiel. Am heutigen Donnerstag-Nachmittag fand die offizielle Präsentation statt – in der Aula des Gymnasiums. Denn die dortigen Schüler des P-Seminars Wirtschaft und Recht um Oberstudienrätin Andrea Kaltenhauser haben es sich ausgedacht und komplett erstellt. Unterstützt vom Wirtschafts-Förderungs-Verband Wasserburg und der Stadt Wasserburg …
Fotos: Renate Drax
Die Grundidee des Projekts hatte der damalige WFV-Vorsitzende Moritz Hasselt in der Corona-Lockdown-Zeit und in Gerd Maas, WFV-Vorstandsmitglied (Foto unten links stehend), fand er einen begeisterten Mitinitiator.
Dieser zeigte sich heute absolut begeistert auch von dem Mehrwert des Projekts für die Gymnasiasten: Geradezu unternehmerisches Denken sei gefragt gewesen und es gebe nichts Schöneres, mit umgesetzten Ideen auch einen Nutzen zu schaffen, wahre Glücksmomente. Für einen selbst und – in diesem Fall – für die Kinder, die das Stadtspiel spielen werden.
Es handelt sich um ein Rätsel-Spiel mit viel Lehrreichem über die Stadt Wasserburg – rund um eine vom P-Seminar ausgedachte Abenteuergeschichte zum Mitmachen: Die Kinder sollen dem Luitpold – einem Kind aus dem 19. Jahrhundert – helfen, den Dieb einer Schatzkarte zu fangen.
Das Schüler-Team (hier Sebastian Aicher im Foto unten stehend) stellte das Unterrichts-Projekt anschaulich vor. Den Weg von der Entstehung bis zur Fertigstellung. Herzliche Dankesworte an alle Unterstützer fehlten nicht.
Die Schüler bekamen von den Anwesenden am Ende heute viel Applaus und Lob.
Toll gemacht, freute sich so zum Beispiel auch Wasserburgs Bürgermeister Michael Kölbl nach der Präsentation heute – hier im Gespräch mit Schulleiterin Verena Grillhösl.
Gerd Maas war es gewesen, den die Idee nicht losgelassen hatte – der im September 2020 den Wunsch eines solchen Kinder-Stadtspiels an das Gymnasium herantragen hatte.
Ziel des Spiels soll ganz nebenbei auch sein, zusätzliche Besucher nach Wasserburg zu locken und sie in netter Weise durch die Straßen Wasserburgs zu führen. Auf diese Weise sollen die Besucher länger in der Altstadt verweilen, in den ansässigen Geschäften einkaufen und die Gastronomie nutzen.
Der Weg des Rätsel-Spiels (siehe Karte unten) führt ideal in der Altstadt herum … Es ist in Form einer Art Schnitzeljagd konzipiert und richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern von sechs bis zwölf Jahren. Zu viel soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden – einfach überraschen lassen!
Los geht’s am 1. August – ab da kann gerätselt und gespielt werden! Natürlich dürfen Mama und Papa, Oma und Opa auch gerne mithelfen.
Ein von den Schülern erstellter Flyer zum Spiel liegt in Kürze in Wasserburg an den üblich bekannten Stellen aus. Und darin stehen dann alle Infos.
Die Zeichnungen im Flyer stammen vom Schüler Gabriel Gardisch. Beim Layout gab’s tolle Hilfe von der echtNET GbR Plenert und Schwangler.
Sie freuten sich sehr über das großartige Gelingen des Gemeinschaftsprojekts dank der engagierten Schüler: Der WFV-Vorsitzende Andreas Bonholzer (links) und Vorstandsmitglied Wolfgang Brüsch (rechts).
Es ist vollbracht: Ein Stadtspiel für die Kinder in Wasserburg. Oberstudienrätin Andrea Kaltenhauser (Foto) ist stolz auf ihr P-Seminar mit
Sebastian Aicher, Sarah Bachschneider, Jonas Bauer, Sophie Baur, Anna-Lena Bürzer, Elma Dilji, Selina Eder, Hannah Fellner, Gabriel Gardisch, Liv-Grete Hintermayr, Lea Schween und Jonas Simon.
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