Beim Sportfest im Nachbar-Landkreis: Auch Stockerlplatz für die U12-Mädchen des TSV Wasserburg in der Team-Wertung

Mit 150 Kindern und Jugendlichen war das Teilnehmerfeld beim Zornedinger Schülersportfest zahlreich besetzt. An diesem heißen Sommertag waren von den Wasserburger Leichtathleten diesmal sechs Mädchen und vier Buben am Start.

In der Altersklasse U16 M14 siegte Serafin Mühle (Foto) im Vierkampf mit 1.899 Punkten. Dabei verbesserte er seine bisherigen Bestleistungen im Hochsprung (1,58 Meter) sowie im Weitsprung (4,74 Meter).

Im gleichen Bewerb erreichte Johannes Gaßner Rang vier mit 1.755 Punkten. Auf Thomas Becker vom TSV Trudering (3.) fehlten ihm 63 Punkte. Immerhin konnte er eine Hochsprungleistung aus dem Jahr 2020 (1,26 Meter) um 20 Zentimeter steigern.

Ihr Wettkampf-Debüt feierte Maya Rübestahl (Jahrgang 2008, W14) im Vierkampf der weiblichen Jugend. Von acht Teilnehmerinnen belegte sie hier einen guten fünften Rang und freute sich über 1.257 Punkte in der Gesamtwertung. Mit 1,20 Metern sprang sie im Hochsprung die drittbeste Höhe.

Bei den Kindern U12 holte das Quintett um Eva Rapolder, Melanie Finn, Lina Schimpflingseder, Lena Pauker sowie Veronika Ganslmaier einen guten dritten Rang in der Mannschaftswertung (4.803 Punkte) hinter der siegreichen LG Sempt (5.470 Punkte) und dem zweitplatzierten TSV Trudering (4.829 Punkte).

Eva verpasste im Dreikampf W11 mit Rang vier von 31 teilnehmenden Mädchen nur knapp den Bronzerang (1.091 Punkte). Besonders über ihre Sprintleistung über die 50 Meter (8,2s Sekunden) konnte sowohl sie, als auch Mutter Daniela, die seit kurzem die U12 im Training als auch auf Wettkämpfen unterstützt, sehr freuen.

Melanie (W11) ist ebenfalls bekannt für ihre flinken Beine (sie war nur eine Zehntel langsamer als Eva) und zeigte im Ballwurf (22,50 Meter) als auch im Weitsprung (3,55) ansprechende Leistungen. Damit reichte es zu Platz elf (1.025 Punkte) im dicht gedrängten Mittelfeld.

Ein paar Plätze dahinter belegte Lina Rang 15 mit 994 Punkten. Veronika sammelte 769 Punkte für die Teamwertung und belegte Rang 30. Ihre Freundin Lena erreichte Rang 12 von 27 Starterinnen im Dreikampf der Mädchen W10 mit 924 Punkten.

Trotz organisatorischer Probleme seitens der Veranstalter ließ sich Valentin Grandl (Jahrgang 2012) nicht aus der Ruhe bringen und holte sich mit starken Leistungen die Bronzemedaille im Dreikampf der Buben M10 mit 763 Punkten (14 Teilnehmer).

Felix Kern musste sich mit Rang neun (864 Punkte) im Dreikampf der Buben M11 begnügen.

Bevor es für die Kinder der Altersklasse U12 in die wohlverdienten Sommerferien geht, steht am kommenden Samstag nochmal ein spannender Wettkampf auf der Tagesordnung: Der U12 Wendelstein-Cup in Vaterstetten.

Nachdem der erste Cup im Winter erneut Corona zum Opfer gefallen ist, konnte Team Wasserburg in Rosenheim einen starken zweiten Gesamtrang erkämpfen. Beim dritten und letzten Cup wollen die Wasserburger Leichtathleten wieder den Sprung aufs Stockerl schaffen und in den Disziplinen Heuler-Schlagwurf, Stabweitsprung, 50-Meter-Hindernissprint, Hochsprung und in der 6×50-Meter-Staffel überzeugen.

 

Auch die jüngsten Leichtathleten vom TSV 1880 Wasserburg (U8) machten sich auf den Weg zum Schülersportfest nach Zorneding. Sie alle mussten einen Dreikampf absolvieren, bestehend aus den Disziplinen Sprint, Additions-Weitsprung und Additions-Schlagballwurf.
Die beste Platzierung mit einem 5. Platz erreichte im Feld der 6- und 7jährigen Jungs Alexandru Savin mit gerade einmal 5einhalb Jahren. Maxi Eder, Valentin Wagner und Moritz Fink konnten sich im Mittelfeld platzieren. Bei den 9jährigen Jungs ging Jonas Hey an den Start. Seine 3,60 Meter im Weitsprung waren die zweitbeste Leistung in seiner Altersklasse. Am Ende erreichte er einen guten 9. Platz.

Das größte Teilnehmerfeld gab es bei den achtjährigen Mädchen. Hier gingen Johanna Scheuring, Rosalie Ramthun und Ursula Linner motiviert an den Start. In der Endabrechnung erzielten sie gute Plätze im Mittelfeld. Auch Anna-Luisa Wagner lieferte in der Altersklasse der 9jährigen Mädchen einen soliden Wettkampf ab. Am Ende freuten sich alle über eine Urkunde und eine Medaille. Der verdiente Lohn für einen Wettkampf bei hochsommerlichen Temperaturen.

MZ/RG