Lions-Club Wasserburg sagt weitere Unterstützung für das Tansania-Hospital zu - Hilfe, wo sie direkt ankommt und gebraucht wird

Eigentlich ist der Wasserburger Priester und Mediziner Dr. Thomas Brei (Bildmitte) nur auf Heimaturlaub zuhause, denn seine Mutter hatte er schon längere Zeit nicht mehr gesehen, Außerdem musste er Behördengänge erledigen. Trotzdem hat sich Thomas Brei noch die Zeit genommen, die Präsidenten vom Wasserburger Lions-Club über die derzeitige Situation vor Ort beim Tansania-Hospital zu informieren.

Josef Zenz (links), Lions-Präsident bis zum Juni dieses Jahres und sein Nachfolger Alexander Riedler (rechts) trafen sich mit ihm kurz für ein Gespräch unter freiem Himmel am Inndamm …

Sie hatten eine finanzielle Unterstützung für seine Arbeit im Hospital in Tansania dabei. Das Geld selber wurde bereits Anfang des Jahres auf das Spendenkonto in der ehemaligen Pfarrei von Dr. Brei überwiesen. Jetzt gab es noch den symbolischen Scheck über 2000 Euro dazu.

„Ich werde das Geld für den Sozialfond sehr gut nützen können“, freute sich Dr. Thomas Brei. „Aus diesem Sozialfond werden die Behandlungen der sehr oft völlig mittellosen Patienten jeden Alters übernommen“, informierte der Priester und Arzt zur Verwendung des Betrages.

„Der Wasserburger Lions-Club will und wird die sehr wichtige Arbeit im Hospital auch weiterhin und nachhaltig unterstützen“ sagte Präsident Alexander Riedler zum Schluss des Gespräches zu.

Er sieht mit Dr. Thomas Brei die Regionalität des Wasserburger Clubs mit der globalen Idee von Lions in einem direkten Zusammenhang. „Zumal wir mit Dr. Brei wissen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie direkt gebraucht wird“. Josef Zenz fügte noch an „man werde verstärkt auch schauen, weitere Spender über den Förderverein des Clubs zu erreichen“.

bua