Linksabbiegespur an der Salzburger Straße hin zum Magdalenenweg kommt schon im nächsten Jahr
Die Errichtung des Kindergartens am Magdalenenweg mit Platz für bis zu 50 Kindern schreitet voran. Bei der Bauleitplanung zum Großprojekt forderte das Staatliche Bauamt die Errichtung einer Linksabbiegespur mit Querungshilfe auf der Staatsstraße 2092.
Die Stadt Wasserburg wird diese errichten, eine dazugehörige Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt liegt bereits unterschrieben vor, damit einher geht auch die fachliche Zustimmung der Behörde zur Notwendigkeit der Linksabbiegespur. Bürgermeister Michael Kölbl betonte anlässlich der Stadtratssitzung, dass die Linksabbiegespur zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erforderlich sei und ein Förderantrag deshalb direkt bei der Regierung von Oberbayern beantragt werden könne.
Schon jetzt wurden Entwurfsunterlagen erstellt, die den Stadträten erläutert wurden. Bereits im nächsten Jahr soll die Maßnahme durchgeführt werden, die Ausgaben belaufen sich auf derzeit berechnete gut 385 Tausend Euro. Die Entscheidung dazu traf der Stadtrat einstimmig und begrüßte die Möglichkeit der Förderung.
Somit steht fest, dass die Infrastruktur im Bereich um den neuen Kindergarten im Magdalenenweg von der Salzburger Straße kommend dem vermehrten Verkehrsaufkommen besser gewachsen sein wird. Die an der Salzburger Straße befindliche Bushaltestelle sowie der Geh- und Radbereich ermöglichen auch ohne PkW das sichere Ankommen zum Kindergarten.
In der Diskussion zum Beschluss legten Stadträtin Edith Stürmlinger und Stadtrat Christian Flemisch besonderen Wert darauf, auch den autofreien Familien die Möglichkeit zu geben, hier sicher an der neu errichteten Kita anzukommen. „Die Bushaltestelle und der Weg bestehen ja schon“, betont Rathauschef Michael Kölbl. Man könne auch hingehen und sich die Lage vor Ort anschauen, die Bushaltestelle werde man gut erkennen können, schlug das Stadtoberhaupt den Anwesenden vor.
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