Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig im Gespräch mit der Innung Rosenheim
Die Bäckereien und die Bäckerinnung Rosenheim schlagen Alarm: Sie kämpfen wie viele andere Branchen auch mit drastisch gestiegenen Preisen und bekommen keine Unterstützung von der Bundesregierung. Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig vereinbarte deshalb sehr kurzfristig ein Gespräch mit der Innung bei der Bäckerei Bauer in Stephanskirchen. Auch Bürgermeister Karl Mair nahm am Gespräch teil „Mich erreichen fast täglich Brandbriefe aus der heimischen Wirtschaft“, so die Wahlkreisabgeordnete. „Es eilt mit den Hilfen, es eilt mit einer Lösung angesichts drohender Gasknappheit. Mir ist die Unterstützung unserer regionalen Betriebe sehr wichtig, und mich ärgert es massiv, dass sie von der Bundesregierung so im Stich gelassen werden.“
Die Lage ist nach Angaben von Innungsobermeister Florian Steffl sehr angespannt. „Wir kämpfen seit Monaten mit dramatischen Preissteigerungen bei der Energie, bei Rohstoffen und beim Personal. Wir können die Preissteigerungen nicht an die Kunden weitergeben, weil auch diese mit höheren Lebenshaltungskosten zurechtkommen müssen.“ Christian Bauer, Geschäftsführer der Bäckerei Bauer, macht sich Sorgen um das Bäckerhandwerk. „Wenn diese Entwicklung so anhält, sind Betriebe und Arbeitsplätze in Gefahr. Unsere Handwerksbetriebe sind systemrelevante Unternehmen. Die Bundesregierung muss mit Zuschüssen verhindern, dass unsere Existenzen bedroht werden.“
Doch von Hilfe ist derzeit nicht die Rede – im Gegenteil. Die Bundesregierung hat ein Energie-Kosten-Dämpfungs-Programm (EKDP) auf den Weg gebracht. Es sieht Zuschüsse für Bäckereien für die gestiegenen Energiekosten vor. Allerdings nur für international agierende Bäckereien. Das heimische und regionale Bäckerhandwerk geht leer aus. „Das kann einfach nicht sein“, ärgert sich Daniela Ludwig. „Wir haben bei der Bundesregierung bereits nachgehakt. Doch eine Antwort auf die Frage, warum man hier den Mittelstand im Stich lässt, haben wir nicht bekommen. Ich erwarte ebenso wie das Bäckerhandwerk, dass die Bundesregierung das Programm entsprechend korrigiert.“
Christian Bauer muss in seinem Unternehmen massive Preissteigerungen verkraften. „Beim Mehl sind es 100 Prozent, insgesamt habe ich Kostensteigerungen von bis zu 30 Prozent.“ Früher lag der Anteil der Energiekosten beim Wareneinkauf bei 12 Prozent. Jetzt machen diese Kosten bereits rund ein Drittel aus. Was noch mehr Sorgen macht: Die Bäckerei Bauer arbeitet mit Strom und Gas. Was wird also, wenn das Gas knapp wird? „Es kann nicht sein, dass Privathaushalte und soziale Einrichtungen bei Gasknappheit vor anderen Unternehmen bevorzugt werden. Unser Handwerk ist systemrelevant, wir produzieren schließlich Lebensmittel, und müssen deshalb auch berücksichtigt werden.“ Bauer überlegt sich bereits Notlösungen mit Flüssiggas.
Die Bäckerinnung Rosenheim hat sich mit Brandbriefen auch an Landtagsabgeordnete und an den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gewandt und um Unterstützung gebeten. „Wir erwarten, dass eventuelle Hilfen der Bundesregierung für energieintensive Unternehmen nicht nur in die Industrie fließen“, so Obermeister Florian Steffl. „Die Hilfen müssen fair und gerecht verteilt werden.“
Daniela Ludwig hat dem Bäckerhandwerk ihre Unterstützung zugesagt. „Unsere Betriebe in der Region brauchen schnellstmöglich Lösungen. Ich werde mich in Berlin mit der CSU dafür stark machen, dass sich die Bundesregierung endlich auch für unseren Mittelstand einsetzt – und zwar schleunigst. Die Untätigkeit der Ampel-Regierung ist unerträglich.“
Foto (von links): Der Bürgermeister von Stephanskirchen Karl Mair, Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, Geschäftsführer Christian Bauer und Innungsobermeister Florian Steffl.
Kaum ist man in der Opposition, lässt es sich natürlich sehr bequem und öffentlichkeitswirksam auf Missstände im Land hinweisen, welche die jetzt neu amtierende Regierung anstelle von „Untätigkeit“ am besten sofort zu lösen hat.
Die Bäcker können die Preise weiter geben aber was mache ich armer Rentner.
Wie weit sind wir in so kurzer Zeit gekommen.
Es ist sehr durchschaubar von den CSU Politikern, sie sind in der Opposition nun “Robin Hood“ an allen Fronten…
In den 16 Jahren der Merkel Regierung haben sie wenig verbessert, und eine solche Krise mussten sie auch nicht bewältigen….!
Ganz genauso ist es! Und dadurch wird die Politik- beziehungsweise Politiker-Verdrossenheit in Bayern und Deutschland leider nur noch weiter befeuert.
Daniela Ludwig ist mittlerweile fast jede Woche als “Retterin““ der Schwachen in den Medien….
Das ist natürlich ihr Recht, nur es ist nicht glaubhaft… Die CSU war 16 Jahre im Bund in Regierungsverantwortung…, das Ergebnis zum Beispiel bei Verkehr (Minister: Ramsauer, Dobrint, Scheuer) ist verheerend…
Aus der Oposition läßt es sich leicht kritisieren und sagen, wir würden es viel besser machen….
Helfen mit der Gieskanne ist doch nun wirklich nicht hilfreich. Letztendlich braucht jeder Hilfe.
Klar istr es ärgerlich wenn nur die „Großen“ Hilfe bekommen. Besonders dann wenn der Energieriese RWE 5Mrd Gewinn im ersten Halbjahr 22 meldet und dann eben noch staatliche Hilfen bekommt.
Machen wir uns doch Nichts vor. Die Regierung hat für ein Problem gesorgt, welches wir ohne die Regierung gar nicht hätten, und erklärt uns nun das sie dieses Problem lösen will.
Und mit welchen Geldern eigentlich? Könnte es sein, das sie dieses Geld von unseren Steuern nimmt? Der Deutsche kennt immer nur eine Regierung die nimmt und eine die gibt. Und irgendwie haben die beiden Nichts mit einander zu tun.
Wie auch immer jedem zu helfen, das wird schlicht nicht gehen.
Jetzt sind es die Bäcker, morgen die Metzger, dann die…
Mag ja ungerecht sein, aber so ist unsere Welt nunmal.
Solange nicht das Grundproblem gelöst….
Dass hier nicht alles sauber läuft (Zuschüsse für Versorgerunternehmen) bestreitet wohl keiner. Dennoch muss man sagen, dass diese Milliardengewinne ja nicht alle in eine Tasche fließen, sondern auch Platz für Investitionen und Umbau schaffen. So ist gerade RWE, das Sie hier ansprechen ganz vorne dabei in erneuerbaren Energien. Da wäre als Bsp. E.On mit einer sehr hohen Schuldenquote deutlich besser gewesen.
Und ich weiß genau, wer hier als erstes plärrt, wenn unsere Stromnetze mal qualitativ auf Stand von z.B. USA sind. Für Investitionen brauchts nun mal Geld und wenn das Investment unattraktiv ist, dann muss der Staat einspringen. Was ist also ihr Plan? RWE den Gewinn wegnehmen, damit private Investoren wo anders investieren und letztlich der Staat auch den Rest noch stemmt und Investitionen in Erneuerbare Energien nicht machbar sind? Ein Zustand wie im Krankenhaus oder bei der Bahn, wo man das alte Zeug so gut es geht noch repariert und weitere 30 Jahre nutzt oder wollen Sie neue Technik, neue Infrastruktur für Sonnen- und Windenergie und Wasserstoff ?
Man muss es so sagen wie es der Vorschreiber sagt, das Problem mit Russland und der Abhängigkeit von Energie von Russland hat Merkel und ihre 16 jährige Regierung hauptsächlich verursacht…
Extrem blauäugig haben sich die Regierenden für dumm verkaufen lassen….
Naja, was wäre besser? Lassen sich solche Öfen mit PV betreiben? Wohl kaum. Mit Wind? Eher nicht. Bleibt also Strom aus AKW (Uranabhängigkeit statt Gasabhängigkeit?), Kohle (haben wir selbst, mag aber keiner), … oder eben Gas aus Russland oder einem anderen Staat mit ähnlicher Gesinnung.
Was also hätte uns der Stefan geboten?
Ja, da verreck! Woran erkennt denn so ein strombetriebener Ofen, wie der Strom produziert wurde, damit er bei Atomstrom brav seinen Dienst verrichten und bei Ökostrom verweigern kann?
Der Ofen als Blechkasten mit Heizwendel erkennt das genauso wenige wie Watercastle aus Haut und Schädelknochen. Da hat er die PV installiert und glaubt tatsächlich um 3 Uhr in der Früh würde sein 3kW Backofen mit Sonne funktionieren. Oder soll der Bäcker jetzt um 13 Uhr das Backen beginnen?
Da verreck ich aber wirklich gleich.
Watercastle treibt sein Windrad mit der Hand an, und stellt Halogenstrahler vor die PV (mit Strom aus Kohle und Gas) wenn die Frau Ende November Plätzchen backt. Lass ihm das gute Gefühl bitte!
Um drei in der Früh treibt aber der Inn z.B. recht gleichmäßig die Wasserkraftwerke an, während ein Großteil der Bevölkerung friedlich im Bett liegt und dabei keinen Strom verbraucht. Das ist jetzt echt keine Uhrzeit, zu der es zu Stromengpässen kommt.
Wo ist dann das Problem? Dann passt ja alles oder? Wo hat denn dann die Politik versagt, wenn der Bäcker seinen Ofen mit Wasserkraft betreiben kann? Ist jetzt die Politik dran schuld, dass Gas günstiger war als Strom aus Wasserkraft?
Hauptsach gejammert.
:)))) YMMD
Blauäugig… Stefan R. hat es ja selbst ins Spiel gebracht.
Photovoltaik kann man wunderbar mit Wärmepumpen kombinieren (es müssten nur die Wärmepumpenhersteller ihre Regelungen anpassen). Auch ein paar Menschen, die den Luxus haben, ihr Auto bei Sonnenschein in der eigenen Garage zu lassen, profitieren davon sehr gut. Aber wie kommt man nur auf die Idee, Bäckereiöfen damit zu betreiben? Das sind ÖFEN und keine 100W-Warmhalteplatten. Manche fordern hier gebetsmühlenartig das, was von Grün vorgegeben wird und moralisch gute Gedanken sein sollen und verschwenden nicht eine Sekunde mit Gedanken, welche Verbraucher da eigentlich dran hängen.
Wann kann man denn schon mal einen Staubsauger an die Haus-PV hängen, ohne dass er aus dem Netz nachzieht? Heute um 14.00 Uhr vielleicht, aber wer will da staubsaugen?
„Wann kann man denn schon mal einen Staubsauger an die Haus-PV hängen, ohne dass er aus dem Netz nachzieht?“
…mein Auto zieht beim Laden 4,5kW und das klappt seit Monaten ohne „Nachziehen“ aus dem Netz ;) und wenn ein Wolkerl kommt, überbrückt das der Hausspeicher. Und verglichen mit den PV-Anlagen bei Bauernhöfen, Supermärkten etc. ist unsere Anlage eher ein Spielzeug.
Und würde eingespeister Strom vernünftig vergütet (bei uns 7,25ct/kWh – ein Witz! ) , dann täte auch so mancher PV-Anlagen-Betreiber Strom sparen. Aber so ?….
Ja gut, das muss sich ein Bäcker erst mal leisten können. Gesamtinvestment dürfte dann bestimmt 20.000 gewesen sein bei dir. Dazu zahlst für den Zähler im Jahr -wie jeder- 200€ Tendenz steigend und brauchst in spätestens 10 Jahren einen neuen Akku. Mit solch durchdachten Investments würde eine Semmel vom Bäcker 5 Euro kosten.
Sehr brav, wirklich sehr brav. Gegen den Gesamtwirkungsgrad deiner Anlage erscheint ein Dieselmotor fast wie ein Perpetuum Mobile.
Einfach bei Frau Bärbock nachfragen !!!
Vermutlich kommt dann –
Backofen-Temp. von 300 °C auf 200 °C reduzieren.
200 °C sind ja auch heiß – HaHa
Die schwarze Regierung hat sich mit Sicherheit nicht mit Ruhm bekleckert.
Aber das Rot-Grüne Narrenschiff ist mit Sicherheit auch nicht die Lösung.
Ich hoffe es bleibt bei 4 Jahren, in denen die Rot-Grünen Narren unsere Wirtschaft zerlegen.
Aber ich befürchte die Grünen werden vermutlich noch stärker – Deren Ziele sind ja OK – Aber deren Lösungen können wir uns auf Dauer einfach nicht leisten – Und da hoffe ich, dass das die Wähler bei der nächsten Wahl mitberücksichtigen.
Die Rot-Grüne Regierung als Narrenschiff zu bezeichnen ist aus meiner Sicht ein bisschen billig.
Das Narrenschiff wurde in den letzten 16 Jahren eher von der Schwarzen-Merkel-Regierung gesteuert und die Rot-Grün-Gelbe-Regierung darf jetzt die Suppe auslöffeln, die ihr hinterlassen wurde! Gut die „Roten“ waren auch in der Regierung, aber den Ton haben sicherlich die „schwarzen“ in der Regierung angegeben!
Übrigens wie war das am Anfang vom Ukraine-Krieg? Wenn ich mich richtig erinnere, dann wollte die Mehrheit der deutschen Bürger noch schärfere Sanktionen, mit ein Gasembargo! Jetzt hat halt der Russe den Spieß umgedreht und uns den Gashahn (fast) zugedreht!
Die Rot-Grün-Gelbe-Regierung hat bestimmt nicht alles richtig gemacht, und auch wenn sie es nicht hören wollen, aber in dieser Situation hier besonnen reagiert und noch größeren Schaden vom deutschen Volk abgewendet!
Jetzt haben wir zumindest noch ein bisschen Gas!
Jetzt müssen wir halt schauen, dass wir die Energiewende schnellstmöglich hinbekommen und Abhängigkeiten reduzieren. Aber der deutsche Globalisierungs-Gewinn-Maximierer wird für den letzten Euro Gewinn wieder den gleichen Fehler machen … leider, und fast alle werden die Gewinnmaximierung wieder toll finden :-(
„größeren Schaden vom deutschen Volk abgewendet“ ? Echt jetzt ?
Nachfolgend mal ein paar Zitate von Grünen Politiker (manche haben aktuell tatsächlich was zu sagen):
– „Wozu Heizungen, wenn man sich an brennenden Deutschlandflaggen wärmen kann“
(…)
– „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht“ – Habeck!!!
(…)
– „Noch nie habe ich die Nationalhymne mitgesungen und werde es auch als Minister nicht tun“
Zu den Roten: haben der schwarzen Politik ausreichend geschadet – nun halt den aktuellen Koalitionspartnern.
Narren sind die, die dieses Schiff über Wasser halten – hoffentlich kapieren es die meisten bis zur nächsten Wahl.
Der „Grüne“-Punkt gehört in die Tonne!
Klimapolitik ist tatsächlich was wichtiges und muss angegangen werden – aber nicht mit Grün und nicht zu lasten der deutschen Bevölkerung.
@watercastle: es geht hier um die Kosten für den Bäcker. Für den Strom aus Wasserkraft zahlt er den gleichen Preis wie für Strom aus Gas, Atom oder Kohle. Bringt ihm also nix. Billiger geht’s nur mit eigener PV und dazu brauchst halt Sonne. Verstehst es jetzt? Ich befürchte nein…
Aber was erwarte ich von jemanden der Wasserkraftwerke in Flüsse hinein betonieren als besonders grün ansieht.
Nein, es geht eben nicht um die Kosten für den Bäcker. Ich zitiere auf den ersten Beitrag vom „Kimaschrank“, auf den ich reagiert habe: „Lassen sich solche Öfen mit PV betreiben? Wohl kaum. Mit Wind? Eher nicht.“ (Zitat Ende) – hier war also von den Kosten keine Rede, sondern von der grundsätzlichen Möglichkeit, dass ein Ofen auch mit Strom aus erneuerbaren Energien funktionieren könnte. Verstehst es jetzt? Ich befürchte nein…
Das ist doch Erbsenzählerei. Ich kaufe dir nicht ab, dass du den Satz nicht verstanden hast. Es war doch die Antwort auf Stefan R. der behauptet hat, dass Fehler gemacht wurden und es ist doch eindeutig, dass ich hier nicht von „generell möglich“ gesprochen habe, sondern, ob der Bäcker seine Öfen – so wie er sie jetzt betreibt – auch mit PV betreiben kann (oder sonstiger Energieform, die nicht von Schurkenstaaten kommen, CO2böse sind oder Problemabfälle erzeugen). Und das ist natürlich nachts, weil seine Kunden in der Früh was kaufen wollen und nicht, wenn der Ofen um 14.00 Uhr heute grad mal funktioniert.
Es steht doch ganz klar die Frage am Ende an den Stefan R., der sich – oh wunder – um eine Antwort gedrückt hat. Er hat behauptet, die Politik hat Fehler gemacht und er lies uns im Unklaren darüber, wie er es gemacht hätte. Aber ich frag auch gerne dich nochmal: Was genau muss getan werden oder hätte getan werden müssen, damit der Bäcker profitabel bleibt, dem Kunden also die Semmel zu einem Preis anbieten kann, die er auch zahlen will und kann und natürlich zu einer Uhrzeit, wo er auch Semmeln essen will? Was muss die Politik konkret tun? Ich muss hoffentlich nicht auch noch erwähnen, dass ich eine Antwort erwarte, die mir sagt, wie es mit grünen Strom möglich ist.
Das ist keine Erbsenzählerei, das ist die deutsche Sprache. Irgendeinen Käse behaupten und anschließend erklären, dass ja eigentlich irgend etwas anders gemeint gewesen sein sollte, ist keine Art zu diskutieren.
Wie es mit grünem Strom möglich ist? Nun, eben die erneuerbaren Energien auf allen Ebenen ausbauen, Hemmnisse abbauen (derzeit ist z.B. die PV-Anlage auf dem Dach nur bei Eigenverbrauch für den Hausbesitzer interessant, nicht aber für Vermieter oder Eigentümergemeinschaften), 10-H-Regel abschaffen, bei der Wasserkraft braucht es nicht unbedingt Neubauten, aber wie es derzeit schon passiert, die Verbesserung der bestehenden Anlagen, keine „Koalitionen mit dem Bürger“ schließen, um Stromtrassen vom Norden nach Bayern zu verhindern – es sind sehr viele kleine Maßnahmen, die ineinander greifen müssen.
Und speziell für den Bäcker: frühmorgens, wenn der seinen Ofen anwirft, ist definitiv keine Zeit, wo wir aktuell Stromengpässe befürchten müssten.