Ausstellung zum 30-j#hrogen Bestehen der Fotogruppe startet am kommenden Mittwoch
Es sind 30 Jahre her, dass die Fotogruppe Wasserburg gegründet wurde. Dieses Jubiläum feiert sie in diesem Jahr mit einer Reihe von Ausstellungen. „Last but not least“ findet am nächsten Mittwoch, 14. September, um 19 Uhr eine Vernissage zur Ausstellung „Fotokunst“ in der VHS Wasserburg statt.
Bereits seit einigen Jahren präsentiert die Fotogruppe – immer zu Beginn des Wintersemesters – neue Bilder zum Thema „Fotokunst“. Die Fotografinnen und Fotografen haben die Möglichkeit, experimentelle, künstlerische und malerische Arbeiten auszustellen.
Es dürfen ausgetretenen Pfade der Fotografie verlassen und neue Wege betreten werden. Frei nach dem Zitat von Detlef Motz: „Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.“
Der Begriff „Fotokunst“ ist in der Kunstszene nicht exakt definiert und lässt damit Spielraum für Interpretationen. Dabei sollen die Fotos eine Botschaft transportieren, eine Geschichte erzählen oder Gefühle hervorrufen. Es spielt keine Rolle, ob das Foto bereits so in der Kamera entsteht oder erst in der Postproduktion am PC. Diese Ausstellung bereitet den Mitgliedern immer besonders viel Freude, da sie sich bei dieser Art von Bildern frei entfalten können, und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können um alle Regeln und Grenzen zu sprengen. Die Vielfältigkeit und die phantasievolle Ausarbeitung machen den Reiz dieser Ausstellung aus.
Es werden Fotografien in schwarz-weiß und Farbe gezeigt, die Motive reichen von der Streetfotografie bis hin zu grafischen oder malerischen Aufnahmen. Dabei wurden Doppelbelichtungen, sowohl in der Kamera als auch bei der Bearbeitung und das Arbeiten in Ebenen mit mehreren Motiven genutzt. Eine spannende Ausstellung, die einmal mehr die Bandbreite der Fotografie zeigt.
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