Stadtbaumeisterin lobt die Akzeptanz der ausgewiesenen Stellplätze für motorisierte Zweiräder
„Es ist sehr viel geordneter und es herrscht weniger Chaos auf dem Marienplatz“, zeigt sich die Wasserburger Stadtbaurätin, Mechtild Herrmann überzeugt. Die Bereitstellung der Motorrad-Parkplätze werde gut angenommen, berichtet Herrmann gegenüber der Wasserburger Stimme.
Nicht nur vor dem Rathaus sei es mittlerweile ein gutes Miteinander zwischen Motorrad-Parkern, Fußgängern und Café-Besuchern, auch im Bereich Ecke Salzsenderzeile zur Herrengasse wurden Motorrad-Stellplätze ausgewiesen, die ebenfalls gut frequentiert seien. Es sei mehr Ordnung vorzufinden, als zuvor.
Sie finde es gut, dass für Wasserburg solch ein Angebot realisiert worden sei, heißt es von Herrmann weiter. Auch wenn die Motorrad-Saison bald endet und die Nutzung möglicherweise reduziert wird in den kalten Wintermonaten, die vorgesehenen Plätze bleiben: „Wir lassen diese Regelung auf jeden Fall“, so die Stadtbaurätin. Lediglich nahe der Stadtwerke habe man auf die schlechte Akzeptanz reagiert und das Platzangebot wieder entfernt. „Hier finden die Bürgerinnen und Bürger wieder einen Besucherparkplatz für die Stadtwerke, wenn etwas zu erledigen ist“, erklärt Herrmann abschließend.
Die Stadtbaumeisterin wohnt offensichtlich außerhalb und hält sich an den Wochenende nicht in der Stadt auf.
Wie auch beim lachhaften „Kompromiss“ mit der Durchfahrtsperre an Wochenenden in der Hofstatt, die 99% der Autofahrer nicht juckt, ist auch bei den wild parkenden Motorrädern vorm Rathaus keinerlei Unterschied zu vorher feststellbar. Zugegeben: bei beiden Regelungen war in den ersten Wochen tatsächlich ein Effekt spürbar, nachdem aber dann sehr schnell klar war, dass Kontrollen sowieso nicht stattfinden, ist man dann sehr schnell zu alten Verhaltensmustern zurückgekehrt.
Die geparkten Motorräder sind für mich ein optischer Schandfleck in dieser schönen Innenstadt. Zudem kommt der Lärm dieser Zweiräder. Das vergrault durchaus auch andere Personen.
Mich stört der Lärm der herumsitzenden Gäste in den lokalen vor und neben dem Rathaus auch! Und erst das Glockengebimmel, der Kirche und das Gurren der Tauben und und und :-)
Korrekt ist, dass die Akzeptanz der Stellplätze hoch ist, was nicht heißen soll, dass an schönen Sommertagen die Motorräder kreuz und quer über den gesamten Marienplatz geparkt sind.
Ich mache allen einen Vorschlag: „Dann zieht doch von der Stadt aufs Land!“. In der Stadt muss man immer kompromissbereit sein. Ja ich weiß, das möchte man ungerne sein. Die ewige Jammerei und gegenseitige Schuldzuweisung bringt aber auch keinen weiter.
Der ewig wiederkehrende Vorschlag, man möge doch einfach wegziehen, wenn man die Gedanken- und Rücksichtslosigkeiten diverser Mitmenschen nicht einfach widerspruchslos hinnimmt, ist ja an sich schon eine ziemliche Unverschämtheit. Werden einem solche „Argumente“ nicht selbst irgendwann peinlich?
Wie wäre es mit dem Gegenvorschlag, dass sich Haager zunächst mal um ihre ausreichend vorhandenen Haager Probleme kümmern?
Ich musste noch nie auf die Straße ausweichen wegen der Motorradfahrer und ich habe auch noch keinen gesehen, der das Problem hatte. Kann es sein, dass es der Neid ist, der Nicht-Motorradfahrer da nicht parken zu dürfen? Ich hoffe, dass die Verantwortlichen nicht irgendwann einknicken bei der ewigen Kritik an den Parkplätzen. Die sind etwas besonderes in einer besonderen Stadt!
Ist doch schön wenn sich in der Stadt was rührt! Immer diese ewige Nörgler und Jammerei. Wirklich ganz schrecklich und fürchterlich… da ist wenigstens was los. Ich finde das eher positiv und überhaupt nicht negativ!
Sehe ich auch so. Die Motorräder gehören für mich zu Wasserburg.
Ich habe die in der Sonne blinkenden Motorräder immer beeindruckend schön gefunden und mir fiel zwischen den fröhlichen Fahrerinnen und Fahrern nie jemand auf, der lauter war als andere. Da sind mir die ewig Grantelnden deutlich unsympathischer!
Ja, das muss wirklich mal gesagt werden, dass das von den superfröhlichen Bikerinnen und Bikern echt total lieb und tolerant ist, dass sie die Rollstuhlfahrer und Kinderwagenschieber, die wegen ihnen auf die Straße ausweichen müssen, nicht auch noch annörgeln.
@Solarkataster mit dem phantasievollen „Namen“: Ganz ehrlich: Ich habe das kein einziges Mal gesehen.
Das muss ja nichts heißen. Ich habe das oft genug gesehen. Passiert meistens, wenn an der Ecke von der Frauenkirche zum Rathausvorplatz kein Durchkommen mehr ist.
Mir sind die Motorradfahrer viel lieber, als diese penetranten Nörgler…
Volle Zustimmung Sonnia und Surfer!!
Gut dass wir keine anderen Probleme haben kann da nur den Kopf schütteln
Wenn ich das schon lese, dass die Rollstuhlfahrer und Kinderwägen auf die Straße ausweichen müssen. Geht’s noch!
Ja, das ist echt schade das die dazu „gezwungen“ sind, wenn kein ausreichender Platz mehr da ist.
Eltern und Senioren sind wieder mal die „Verlierer“.
Hauptsache für das tolle „Kunstwerk“ ist genügend Platz.
Ja immer diese Nörgler, ich fahr kein Motorrad, aber das wegen den Motorrädern Rollstuhlfahrer und Kinderwagenschieber auf die Straße ausweichen müssen ist Schwachsinn, schuld sind sind die Gastronomen die sich immer weiter ausbreiten und Gehwege versperren.
Stimmt, schaffen wir doch einfach die Außengastronomie ab, dann können sich die Biker noch breiter machen.
..köstlich.. dieser Humor, frühmorgens kurz vor 6 Uhr..
Oh Gott ja, Motorradfahrer sind anders. Und anders ist immer unheimlich und gefährlich. Was sind das nur für Menschen, die sich beim Begegnen jedes Mal grüßen, die eigentlich immer sofort stehen bleiben, wenn einer der Ihren am Straßenrand steht und vermeintlich ein Problem hat, ja es soll Fälle geben wo Motorradfahrer auch für Autofahrer stehen bleiben und helfen. Allein das macht den Motorradfahrer schon verdächtig. Ein Autofahrer würde nie anhalten, weil der Andere, der hat ja ein Handy und kann gefälligstes selber Hilfe rufen.
Gut das könnte auch damit zusammen hängen, das Autofahrer am Ziel ankommen wollen. Motorradfahrer wollen den Weg genießen, sie wollen den Wald, die Wiese, die Kühe riechen. Ein Erlebnis, welches dem Autofahrer verwehrt.
Aber ja, es gibt laute Motorräder, in der Regel sind dies die 125ccm Maschinen. Laut ist aber eigentlich falsch, diese Maschinen haben leider eine unangenehme Ton-Frequenz.
Hier wird bemängelt, das Motorräder nicht ins Stadtbild passen. Ja warum passen sehr gepflegte, liebevoll verchromte Maschinen, in Reih und Glied aufgestellt, eigentlich nicht in das Bild?
Frauen mit Kinderwagen und Behinderte müssten auf die Straße ausweichen, ja immer gut moralische Aspekte in den Vordergrund zu rücken. Dumm nur, wenn diese Argumente i.d.R. immer von Leuten kommen, die überhaupt Nichts mit der angesprochenen „armen“ Gruppe zu tun haben.
Wasserburg ist eine lebendige Stadt. Und damit dies so bleibt, brauchen wir auch Motorräder, Gaststätten, Nachtleben, Veranstaltungen. Alles Sachen, die mit einer gewissen Lautstärke verbundenen. Man sich als Stadtbewohner vielleicht nicht akzeptieren aber arrangieren.
Die Motorradparkplätze sehe ich als vollen Erfolg. Motorräder, die naturgemäß wesentlich weniger Platz als ein PKW benötigen, nehmen somit diesen keine Parkplätze mehr weg. Und das könnte ja auch ein Vorteil sein?
Aus meiner Sicht Frau Herrmann, ein voller Erfolg, und ja ich bin einer dieser Motorradfahrer,
Vielleicht betrachtet man doch noch mal das Bild, was da so alles kreucht und fleucht …. nicht zuletzt ein mobiles Verkehrsschild an der Engstelle zur Frauenkirche. Aber natürlich sind die pösen Biker das Problem ;-).
Also mir machts richtig Spaß mit dem Bike nach Wasserburg zu fahren und richtig zu dröhnen. Am Stadtplatz zwischen den Häusern gibt das einen Klassesound. Ich mag das. So macht mir das Biken noch mehr Spaß. Die ganzen Nörgler können das locker ertragen. Es gibt keinen besseren Sound als von einem richtigen „Bock“.
Chad!
Genau so einer wie du bringt die anderen Motorradfahrer in Verruf. Hoffentlich kontrollieren sie dich mal
aber des werd da in Wasserburg wahrscheinlich ned passiern.
Gott sei Dank sind solche Fahrer die Ausnahme.
Die allermeisten Motorradfahrer, die etwas auf sich halten und genug Selbstbewusstsein haben, sind souverän und haben das nicht nötig.
Ja die Stadt ist voll im Sommer bei schönem Wetter…aber wo anfangen. Entkräftete E Radtreiber schaukeln ja auch herum. Bes. Harleyfans die in WS easy rider posen finde ich immer wieder witzig.Hier ist nicht dir Route 66… Auf ein Friedl. Zusammenleben Tom