Verantwortung übernehmen in Krisenzeiten: Gestern Abend war die Stimmkreiskonferenz zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023
Thomas Frank und Jonah Werner (rechts) gehen für die SPD ins Rennen! Gestern Abend haben die Sozialdemokraten im Stimmkreis Rosenheim-Ost ihre Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 aufgstellt.
Als Landtagskandidat wurde Thomas Frank, stellvertretender Vorsitzender der SPD Rosenheim-Stadt sowie Vorsitzender der SPD Erlenau/Westerndorf-St. Peter, nominiert: „Ich freue mich über das große Vertrauen der SPD Rosenheim und bedanke mich ausdrücklich dafür. Bayern steht, wie das restliche Land, nach Lockdowns, aktueller Energiekrise sowie einem Krieg mitten in Europa vor den wahrscheinlich größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte. Diese Aufgaben brauchen sozialdemokratische Lösungen, an denen ich mit aller Kraft als Mitglied der SPD-Landtagsfraktion mitarbeiten möchte. Besonders am Herzen liegen mir die Themen Wohnen und Bildung sowie, aufgrund meines beruflichen Hintergrunds, Gesundheit und Soziales. Dafür werbe ich um jede Stimme im Wahlkampf.“
Die Vorsitzende der SPD Rosenheim, Elisabeth Jordan, freute sich über die Wahl von Thomas Frank zum Landtagskandidaten der SPD im Stimmkreis Rosenheim Ost: „Ich bin froh, die Landtagskandidatur in die Hände von Thomas Frank legen zu können. Thomas Frank bringt kommunalpolitische Erfahrung aus seiner Zeit als Stadtrat sowie durch mehrere Stadtratswahlkämpfe mit.“
Für die Bezirkstagswahl wurde Jonah Werner, Vorsitzender der JUSOS Rosenheim Stadt und Vorsitzender der SPD Aising-Pang, nominiert – die langjährige SPD-Bezirksrätin Elisabeth Jordan war nicht mehr angetreten. „Nach zehn ehrenamtlichen Jahren als Bezirksrätin im Bezirkstag von Oberbayern, dem sogenannten Sozialparlament in der dritten kommunalen Ebene, habe ich mich nach reiflicher Überlegung gegen eine erneute Kandidatur entschieden. Für das entgegengebrachte Vertrauen in den vergangenen Jahren bedanke mich sehr herzlich. Ich freue mich, dass sich mit Jonah Werner ein junger und in sozialen Fragen engagierter Kandidat für die Arbeit im Bezirkstag interessiert und begeistert“, so Jordan.
Jonah Werner dankte daher nicht nur der Rosenheimer SPD für die Unterstützung und den Zuspruch, sondern vor allem Elisabeth Jordan „für ihre grandiose Arbeit als Bezirksrätin. Durch das Engagement von Elisabeth Jordan wurde in Rosenheim ein Pflegestützpunkt eröffnet und so wurde auch unsere Region zu einem Oberzentrum für Gesundheit und Pflege. Mit meiner Kandidatur als Bezirksrat möchte ich zudem mehr junge Menschen für Politik begeistern, denn nur so können wir an Entscheidungen über unsere Zukunft mitwirken und diese auch mitgestalten.“
Jordan bedankte sich am Ende der Konferenz bei beiden Kandidaten für deren Entschluss, sich um ein politisches Amt zu bewerben:
„Sich in Krisenzeiten für ein politisches Mandat zur Verfügung zu stellen, das beweist, dass sich Thomas Frank und Jonah Werner nicht scheuen, für unsere Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Die sozialdemokratischen Forderungen und Werte sind wichtiger denn je und es braucht weiterhin starke, sozialdemokratische Stimmen aus Rosenheim.“
Gerne auch nochmal hier: Bezirkstag kann weg. Ansonsten fällt mir zur SPD Bayern nicht viel ein.
CSU unter 30%, SPD unter 5%; das wäre doch ein schönes Ergebnis ;-)
sehr schön, und die Grünen?
Grün ist nur eine schöne Farbe, sonst auch nichts.
Achso, dann wundert es mich aber schon ein wenig, dass das Wasserburger Bürgerforum bei der letzten Kommunalwahl 2020 mit auffällig grüner Farbe für seine Kandidaten geworben hat.