Im ehemaligen Umspannwerk in Wasserburg wurde in Farbe getaucht: Ausstellung am Feiertag noch geöffnet
Applaus: Im ehemaligen Umspannwerk in Wasserburg wurde in Farbe getaucht. Die Außenwände hatte zum Teil der bekannte Streetart-Künstler Mr. Woodland in Szene gesetzt. Der Innenraum wurde kontrastreich dekoriert: Mit Pizzaschachteln von Gabriele Dräger, die mit leuchtenden Neonfarben bemalt wurden – mit gigantisch hohen Webskulpturen von Doro Seror – und mit Strukturgemälden von Clara Thiele, die mit Acryl, Gesteinsmehl, Leim, Pigmente und Schellack bearbeitet wurden,
Die Künstler haben sich unter dem Thema „Auf einer Wellenlänge“ zum Kollektiv KurzSchluss zusammengefunden und eine Ausstellung an diesem langen Wochenende konzipiert. Katrin Meindl, die erste Vorsitzende des Kunstvereins AK 68 Wasserburg (rechts im Bild), hielt gestern die Eröffnungsansprache zur Vernissage – wir berichteten bereits kurz.
Doren Dinglinger (Foto unten) ließ mit ihrer Violine und improvisierten Melodien den Raum schwingen, der nicht mehr mit Strom, sondern mit Musik vibrierte.
Doren Seror hatte in einem Raum eine interaktive Performance „Die Büchsen der Pandora“ für die Besucher der Ausstellung präsentiert.
Am Buffet wurde dann noch lange bei Rotwein, Bier und Schmalzbroten über Kunst diskutiert.
Die Ausstellung im Umspannwerk Wasserburg in der Priener Straße 3 ist noch am morgigen Feiertag (10 bis 17 Uhr) geöffnet.
Mehr Infos:
www.wasserburgaminn.de, www.arbeitskreis68.de
UMSPANNWERK – Ein Projekt des AK68 (arbeitskreis68.de)
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