Wegen eines Dammrutsches: Streckenabschnitt zwischen Wasserburg und Rosenheim noch über zwei Monate gesperrt - Bis dahin fahren Busse
Heute ist der zehnte Tag – und es werden noch über 60 Tage hinzukommen: Seit dem 26. September vormittags ist der Streckenabschnitt der Bahn zwischen Wasserburg und Rosenheim auf der Liniennummer 44 für den gesamten Zugverkehr gesperrt – wir berichteten mehrfach. Grund hierfür sei ein Dammrutsch. Es müssen auf einer Strecke von fast 80 Metern rund 30.000 Tonnen Unterbau des Bahndamms abgetragen und wieder neu aufgebaut werden, das meldet die Bahn am heutigen Donnerstag-Nachmittag in einer Presseerklärung.
Die Ursache für den Dammrutsch sei Bestandteil einer Untersuchung, das endgültige Ergebnis stehe noch aus. Aktuell prüfe die DB in Zusammenarbeit mit einem Gutachter sämtliche Möglichkeiten zur Reparatur des Damms. Der Zugverkehr könne voraussichtlich erst in über zwei Monaten – am 10. Dezember – wieder aufgenommen werden.
Die Südostbayernbahn hat einen belastbaren Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Wasserburg und Rosenheim eingerichtet.
Den Fahrplan finden Fahrgäste unter:
https://www.suedostbayernbahn.de/fahrplan/baustelleninformationen
Zusätzlich können die Fahrgäste alternativ diese Strecken ohne Aufpreis nutzen:
Mühldorf – München – Rosenheim
Mühldorf – Freilassing – Rosenheim
Mühldorf – Wasserburg – Grafing – Rosenheim
Die Bayerische Regiobahn (BRB) und die S-Bahn München erkennen die Fahrscheine in diesem Zeitraum an.
Die Bahn bedauere die Unannehmlichkeiten und bittet alle Reisenden, sich vor Fahrtantritt über mögliche alternative Fahrtmöglichkeiten zu erkundigen.
Weitere Informationen unter
https://www.suedostbayernbahn.de/fahrplan/baustelleninformationen sowie
https://www.suedostbayernbahn.de/fahrplan/newsticker