Die Ermittlungen zum Tötungsdelikt laufen – Gemeinde im Wechselbad der Gefühle
Die Ermittler sind intensiv am Auswerten der Bürger-Hinweise zum mutmaßlichen Mord an der jungen Aschauerin vor wenigen Tagen.
Seit dem Auffinden der getöteten 23-Jährigen ist ihr Heimatort Aschau in einem Wechselbad der Gefühle. Einige Veranstaltungen wurden abgesagt, im Rathaus liegt ein Kondolenzbuch aus.
Andererseits geht der normale Alltag weiter. Auch der Tourismus in der beliebten Bergwelt mit zahlreichen idyllischen Urlaubsmöglichkeiten steht in Aschau hoch im Kurs.
Nachgefragt bei der Touristinfo Aschau heißt es, dass bisher keine Absagen oder Stornierungen aufgetreten seien. Die bestehenden Buchungen und Touristen – auch Tagestouristen-Aufenthalte – würden eingehalten, so die Touristinfo auf Nachfrage der Wasserburger Stimme.
Wie berichtet, wurden vor wenigen Tagen Tasche und Jacke der jungen Frau gefunden. Am 3. Oktober hatte ein Spaziergänger die junge Frau tot im Fluss Prien entdeckt.
Die Polizeiarbeit und Fahndung läuft seither auf Hochtouren.