Bedarfsgerechte Anerkennung der Plätze für teilstationäre Behandlung freut auch den Standort Wasserburg
Das kbo-Inn-Salzach-Klinikum freut sich über die Bewilligung von insgesamt 20 weiteren Plätzen in den psychiatrischen Tageskliniken an den Standorten Altötting, Freilassing und Wasserburg am Inn. Damit können die Behandlungskapazitäten in den Häusern deutlich ausgebaut werden.
Bereits im März gab es mit der Eröffnung einer Tagesklinik für die Behandlung von Post- bzw. Long-Covid-Erkrankungen in der Klinik für Neurologie Grund zur Freude am kbo-Inn-Salzach-Klinikum.
Anlass für den Antrag auf weitere Tagesklinikplätze gaben die hohen Auslastungszahlen und die deutlich angewachsenen Wartelisten in den einzelnen Häusern.
In Übereinstimmung mit dem Votum des Bayerischen Krankenhausausschusses stellte das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege beim Bayerischen Krankenhausplanungsausschuss im Mai 2022 daraufhin folgendes fest: Am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Altötting werden 10 zusätzliche Plätze der Fachrichtung Psychiatrie und Psychotherapie als bedarfsgerecht anerkannt. Im kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg sowie in Freilassing sind es jeweils 5 Plätze derselben Fachrichtung.
Somit stehen im operativen Geschäft ab dem 1. November 2022 am Tagesklinik-Standort Altötting 30 Plätze, am Standort Freilassing 20 Plätze sowie am Standort Wasserburg 15 Plätze (sowie 5 weitere Plätze in der Psychosomatik) für die teilstationäre Behandlung von Patientinnen und Patienten zur Verfügung.
Bedingung dafür ist, dass Bedarfsnotwendigkeit und Bedarfsgerechtigkeit auch weiterhin bestehen. Bereits im März eröffnete das kbo-Inn-Salzach-Klinikum eine Tagesklinik mit fünf teilstationären Plätzen zur Behandlung von Post- bzw. Long-Covid.
Die Tagesklinik ist integriert in die Klinik für Neurologie, die Patientinnen und Patienten werden dort in den Stationsalltag einbezogen und profitieren von multimodalen Therapiekonzepten, mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie.
Schwerpunkt der Behandlung liegt auf einem interdisziplinären neuropsychiatrischen Ansatz mit ausführlicher neuropsychologischer Betreuung.
Das Direktorium des kbo-Inn-Salzach-Klinikums und die Tageskliniken der Standorte freuen sich sehr über diese dringend notwendige Erweiterung im Bereich der teilstationären Behandlungsmöglichkeiten, die einen wertvollen Baustein in der Kette ambulanter und stationärer Versorgung in der Region darstellen.
„Es ist großartig, dass wir die Kapazitäten in den Tageskliniken an den drei Standorten ausbauen können. Mit den zusätzlichen Plätzen können wir zum einen den stationären Belegungsdruck mindern, gleichzeitig leisten wir hiermit auch einen Beitrag zur Enthospitalisierung“, so Dr. Karsten Jens Adamski, Geschäftsführer kbo-Inn-Salzach-Klinikum.
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