Noch kurzfristig bei den Maltesern mit Bundesfreiwilligendienst oder einem „Freiwilligen Sozialen Jahr" neuen Lebensabschnitt beginnen

Nach dem Schulabschluss finden nicht alle jungen Menschen sofort den für sie richtigen nächsten Schritt. Wer jetzt feststellt, dass die begonnene Ausbildung oder ein aus Verlegenheit gewählter Studiengang doch nicht zu den eigenen Interessen und Stärken passt, kann auch kurzfristig noch bei den Maltesern mit einem Bundesfreiwilligendienst oder Freiwilligen Sozialen Jahr einen sinnvollen Lebensabschnitt beginnen.

Der Dienst muss nicht zwingend ein volles Jahr geleistet werden, sondern kann nach Absprache mit dem Dienstgeber verkürzt werden, damit im kommenden Herbst die nächste Ausbildungsphase rechtzeitig starten kann.

Auch wer keinen Beruf im sozialen Bereich anstrebt, bekommt im Rahmen eines Freiwilligendienstes einen Einblick in den Alltag von Hilfebedürftigen und von Beschäftigten im sozialen Bereich und macht wertvolle Erfahrungen, die er oder sie später nicht missen möchte.

Zum Foto oben: Im Malteser-Fahrdienst gibt es noch freie Stellen im Bundesfreiwilligendienst. Florian Eisele (links), Sarah Gaschler und Niklas Einzinger haben ihren Dienst im Hausnotruf und in der Erste-Hilfe-Ausbildung bereit im September begonnen.

Die Malteser bieten in Rosenheim die Möglichkeit, noch in diesem Jahr einen Bundesfreiwilligendienst/Freiwilliges Soziales Jahr im Fahrdienst zu beginnen. Voraussetzung für diese Tätigkeit ist ein Pkw-Führerschein und mindestens ein Jahr Fahrpraxis.

Begleitetes Fahren kann dabei nicht angerechnet werden. „Bufdis“ sowie Helfer im FSJ bekommen Taschen- und Verpflegungsgeld in Höhe von 500 Euro, sind sozialversichert und besuchen mit anderen Freiwilligen interessante Seminare.

Stellen im Krankentransport/Rettungsdienst, Hausnotruf sowie in der Erste-Hilfe-Ausbildung sind wieder für Herbst 2023 zu besetzen.

Informationen zum Freiwilligendienst gibt es unter Telefon 08031-709519 oder im Internet unter

www.malteser-freiwilligendienste.de .

Beispiel:

Jakob Wallner aus Rosenheim hat nach dem Abitur 2021 im vergangenen Jahr einen Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern geleistet. Auf der Suche nach beruflicher Orientierung stieß der damals 19-Jährige auf die Malteser und entschied sich nach einer „Schnupperschicht“ im Krankentransport für den Dienst.

Er fühlte sich im Team gut aufgenommen, absolvierte den Rettungssanitäterlehrgang und empfand die zunehmende Verantwortung als Bereicherung. „Ich habe allerdings nicht erwartet, dass man auch an seine Grenzen stößt“, erklärte Wallner nach einigen Monaten.

Obwohl er zu Beginn des Jahres noch vorhatte, später vielleicht zu studieren, entschied er sich dann für eine berufliche Laufbahn im Rettungsdienst. Den Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern würde er uneingeschränkt weiterempfehlen. 

Foto: Malteser Rosenheim