Ebenso für mehr Bodenschutz: Fünf Projekte von Ministerin Kaniber mit Preis ausgezeichnet - Darunter das Projekt Pelhamer See
Für ihre Ideen und ihren besonderen gemeinsamen Einsatz für den Boden- und Gewässerschutz und klimagerechte Landschaften hat Agrarministerin Michaela Kaniber fünf Projekte mit einem Preis ausgezeichnet: Dem Bodenständig-Preis.
Es sind diese Projekte …
Pelhamer See (Landkreis Rosenheim), Kartoffelmulchsaat-Entwickler in den Landkreisen Regensburg und Straubing-Bogen, die Integrierte Ländliche Entwicklung Kahlgrund-Spessart (Landkreis Aschaffenburg), die Arbeitsgruppe der Teilnehmergemeinschaft Mühlhausen (Landkreis Kelheim) und die Akteure des Projekts Lautertal (Landkreis Coburg).
Am Pelhamer See soll eine nachhaltige Reduzierung der Nährstoff-, insbesondere Phosphoreinträge, in den Pelhamer See erreicht werden, damit sich dessen Wasserqualität langfristig verbessern könne.
„Der Preis zeichnet Vorbilder und Mutmacher aus, die durch ihr Engagement und ihr Unternehmertum den Boden- und Gewässerschutz in ihrer Region vorange-bracht haben und damit beispielgebend sind“, so Ministerin Kaniber. In ihrer Vertretung hat den mit je 2.000 Euro dotierten Preis am heutigen Montag Ministerialdirigent Leonhard Rill in München überreicht.
Die Preisträger sind alle in der Initiative aktiv. Insgesamt beteiligen sich daran bayernweit derzeit Landwirte und Kommunen in mehr als 100 Projektgebieten.
Ziel der Initiative ist es, gemeinsam vor Ort nach individuellen Lösungen für Probleme – wie lokale Überschwemmungen nach Starkregen, Erosion, Nährstoffeinträge in Seen oder Wassermangel durch extreme Trockenperioden – zu finden.
Gleichzeitig werden auch Antworten auf künftige Herausforderungen aktiv gestaltet. Mit dem heuer bereits zum dritten Mal verliehenen Preis werden besonders innovative Leistungen und Maßnahmen für eine schonende, nachhaltige Bodenbewirtschaftung auf der Produktionsfläche und für die Schaffung von rückhaltenden Strukturen in der Landschaft anerkannt.
Nähere Informationen unter
www.boden-staendig.eu .
Foto: Ministerium
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