Umräumarbeiten und eine EDV-Umstellung machen die kurzfristige Schließung erforderlich
Wegen Umbaumaßnahmen und Organisationsänderungen im Finanzamt Rosenheim mit der Außenstelle Wasserburg muss das Servicezentrum in Rosenheim vom 10. bis 18. November und die Außenstelle Wasserburg die ganze nächste Woche vom 14. bis 18. November geschlossen bleiben.
„Wir werden in dieser Zeit fast das ganze Finanzamt umräumen müssen. Leider sind diese Änderungen nötig, um auf Veränderungen zu reagieren und die Steuerverwaltung fit für die Zukunft zu halten“, wirbt Amtsleiter Alexander Ulbricht um Verständnis.
Ab kommenden Montag, 14. November, ist das Finanzamt zudem nur eingeschränkt telefonisch erreichbar und die EDV-Systeme laufen ebenfalls eingeschränkt, daher könne teilweise an diesem Tag keine Auskunft erteilt werden.
Ein Finanzamts-Sprecher teilte mit, dass die Kommunikation mit dem Finanzamt über ELSTER oder per Brief weiterhin wie bisher möglich sei.
AK
Gibt es dann auch einen Festakt, wenn das letzte Faxgerät feierlich dem Deutschen Museum übergeben wird?
Man stelle sich vor, ein privatwirtschaftliches Unternehmen würde wegen einer EDV-Umstellung einfach mal ein paar Tage dicht machen.
Ruckzuck insolvent wäre die Folge.
Können Sie diese Behauptung mit konkreten Beispielen zu Firmen belegen?
Na, „Firmen“ sind nicht so fahrlässig, dass sie ihre Belegschaft Däumchen drehen lassen, während sie ein Update einspielen. Von daher würde ich vorschlagen, Sie „beweisen“ hier mal (is ja immer das Gleich mit Ihnen. „Die anderen sollen mal suchen“)….
Andernfalls kann ich Ihnen eine ganz neue Seite empfehlen. Die heiß: google und bietet allerhand Hinweise, was mit Unternehmen passiert, wenn sie mehrere Tage/Wochen nicht arbeiten können – z.B. durch einen Cyberangriff. Einfach mal das Neuland Internet testen und nicht immer nur andere um Beweise bitten.
So eine Antwort kann auch nur ein Beamter formulieren. Am Besten den „Beweis“ dann noch auf einem schöööönen graugrünen Beweisformular oder?
Wie sind Sie denn drauf…? Obacht!
Wie üblich halt: Mit erlesenen Gästen, dem Landrat, mindestens einem Landtagsabgeordneten und nicht zu vergessen: einer Expertenrunde.
Konkrete Beispiele darf ich aus Datenschutzgründen nicht nennen, aber ich kann Ihnen versichern, dass privatwirtschaftliche Unternehmen gerne hohe Wochenend- und Nachtzuschläge zahlen, um den Produktivbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Ich bin dann derjenige, der – Asche auf mein Haupt – steuerbegünstigt zu Sonderzeiten die Arbeiten durchführt.
Öffentliche sind hingegen tiefenentspannt, die schicken die gesamte Belegschaft schon mal ein paar Tage nach Hause und machen dicht. Pleite gehen können die nicht, solange es Steuerzahler gibt.
Meinetwegen bleibt die „Raubritterburg“ für immer geschlossen ;-)
„kurzfristige schließung“ eher
kurzfristig, „langfristige schließung“
erforderlich