Wie Sankt Martin will ich werden, wie Sankt Martin will ich sein - Schönes Beispiel einer Soyener Kindergartengruppe
Am Freitagabend sah man sie wieder. Die vielen Familien mit ihren meist selbstgebastelten Laternen. So manches Laternenlied ertönte, jedem war klar: Der traditionelle St. Martinsumzug ist ein besonders stimmungsvoller Brauch, der leuchtende Kinderaugen fördert.
Im Soyener Kindergarten St. Peter wurde das Martinsfest in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt gruppenintern und ohne Eltern gefeiert. Das gruppeninterne Konzept mit den kleineren Gruppen fand bei den Kindern so guten Anklang, dass man auch heuer dabei blieb.
Selbst gebastelte Laternen und das Martinsspiel waren Highlight der Veranstaltung.
Gespannt trafen sich die Kinder am Pfarrzentrum und die „Großen“ erzählten spielerisch die Geschichte vom Heiligen Martin. Anschließend zogen alle mit den bunt leuchtenden Laternen und „Rabimmel, Rabammel, Rabum“ durch die Straßen.
Zurück beim Kindergarten konnten sich die Kinder und Erwachsenen am Martinsfeuer mit Punsch und Lebkuchen stärken. Dazu sangen sie Laternenlieder.
Wie Sankt Martin will ich werden, wie Sankt Martin will ich sein, Teilen, was ich hab auf Erden, dafür bin ich nicht zu klein.
„So schön wars“, waren sich alle einig.
TANJA GEIDOBLER
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