In Gars-Bahnhof wird ein Geschäftsgebäude abgerissen - Mehrspänner für mehr Wohnraum sind geplant - Kein Bebauungsplan notwendig
Das Ortsbild von Gars-Bahnhof verändert sich, die Einkaufsmöglichkeiten schwinden. Seit wenigen Wochen ist die Metzgerei Stecher im Ort geschlossen, vor Monaten haben die Besitzer des Elektogeschäfts Dienstbier & Wieser den Betrieb aufgegeben und das Gebäude mit dazugehöriger Gartenfläche verkauft.
Das alte Gebäude, das oberhalb der Ladenräumen auch eine Wohnung beinhaltet, soll nun Platz für neuen Wohnraum machen. Nach Plänen des neuen Eigentümers entstehen Mehrspänner. Das Geschäftshaus wird zuvor abgerissen.
Was bleibt vom einstigen Ortsbild?
Schon in der jüngsten Vergangenheit hat sich der Ort weiterentwickelt. Wohngebiete wurden ausgewiesen, Häuser gebaut. Familien zogen hierher.
Nun folgt weitere Nachverdichtung im Ort. Der Bau verändert das Ortsbild, im dortigen Areal greift kein Bebauungsplan. Dieser ist laut dem Bürgermeister von Gars, Robert Otter, auch mit den frischen Bauplänen nicht notwendig.
Die etwaige Genehmigung des Bauplans werde in der nächsten Gemeinderatssitzung behandelt, heißt es aus dem Rathaus.
„Einen Bebauungsplan gibt es nicht, da es sich hier um einen Innenbereich handelt und der Paragraph 34 des Baugesetzbuches greift. Er erlaubt eine Bebauung in Form der ortsüblichen beziehungsweise vorhandenen Bebauung. Da es im Umfeld des geplanten Bauvorhabens auch Mehrspänner gibt, ist eine weitere Bebauung sicherlich möglich“, erklärt Otter.
Natürlich sei es einerseits schade, dass ein weiteres Geschäft geschlossen habe und das „Alte“ schwinde. Im Sinne der Nachverdichtung und des Wohnraummangels – auch in unserer Region – mache es jedoch durchaus Sinn, ein altes Gebäude zu „opfern“ und neuen Wohnraum zu schaffen, findet der Rathauschef.
„Mit der Bahnanbindung ist die Lage des geplanten Gebäudes durchaus als attraktiv zu bewerten. Vielleicht hilft es auch der Entwicklung von Gars-Bahnhof, wenn sich junge Familien im Ortsteil niederlassen“, so Robert Otter abschließend.
Das kommt in die Bahnhofstraße
Nach ersten Erkenntnissen soll anstelle des Geschäftsgebäudes ein Dreispänner entstehen, im hinteren Gartenareal ein zusätzliches Doppelhaus. Wann die Maßnahme beginnt, ist nicht bekannt.
In Gars fehlt ein schöner Biergarten, das ist echt schade. Gerade in der Nähe des Bahnhofes würde sich der gut machen. Mit der Gastronomie fehlts ja in Gars himmelweit.
Gemeinde Gars, kann man eigentlich nur noch wegziehen.
Lebensqualität gibt’s wo anders!
Eine Art Biergarten gibt’s ja am Bahnhof. Gastronomie gab es früher auch eine Menge in der Gemeinde Gars, warum die Gäste und somit auch die Gasthäuser weniger wurden, ist ein anderes Thema. Und was die Lebensqualität betrifft, so hat jeder eine andere Vorstellung. Der eine liebt die Ruhe und Beschaulichkeit eines Marktes und ein anderer die Hektik und das Angebot einer Stadt. Zum eigentlichen Artikel zurück, will ich nur sagen, ich finde es schade, dass es das Elektrogeschäft nicht mehr gibt.
Gars…
Naja was soll man sagen.
Hier gibt es nicht wirklich was.
Ein Edeka der Mondpreise hat, ein Getränkemarkt und ein kleiner Edeka am Marktplatz.
An Friseursalons mangelt es aber nicht.
Ganz anders sieht es in Gars – Bahnhof aus. Da ist nichts und alles irgendwie eingeschlafen. Das einige was sich Gars und der Teil am Bahnhof gemeinsam haben sind die Mietpreise. Diese sind wie in Haag einfach nur teuer und für Leute die aus der Stadt kommen und in München arbeiten.
Also meiner Meinung Nacht ich die Gemeinde tot
Zumindest bringt der neue Bürgermeister frischen Wind in die Gemeinde. Es gibt den Bauernmarkt und bald den Weihnachtsmarkt. Es dauert halt alles seine Zeit.
Ich wohne gerne in Gars, es liegt wunderschön am Inn und kann sehr schöne Touren hier machen.
Also rein optisch kann es besser werden….dieses Haus ist ja eigentlich nicht so eine Perle,oder?
Gruss Thomas
Ihr habt einen wunderschönen Marktplatz. Was für ein wundervoller Platz für einen Biergarten…