Ausstellung im Museum Wasserburg zeigt alte Werke und viel Tradition - Geöffnet ab dem ersten Adventswochenende
Die stimmungsvolle Zeit beginnt, auch im Museum Wasserburg: Vom Ersten Advent bis Heilige Drei Könige können sich Besucher und Besucherinnen bei einem Streifzug durch die festlich geschmückte Dauerausstellung des Museums auf die schönste Zeit des Jahres besinnen.
Vielerlei stimmungsvolle Inszenierungen und traditionelles Brauchtum zur Weihnachtszeit lassen sich im Advent im Wasserburger Museum entdecken: über Adventskranz und Paradeisl, Nikolaus und Krampus, Barbarazweige und Fatschenkindl bis hin zum Christbaum des Biedermeier.
Ein besonderes Highlight ist die Beyer-Krippe, welche aus dem Anwesen der Familie Beyer im Weberzipfel stammt und im Kern um das Jahr 1870 datiert werden kann. Die Figuren sind etwas ganz Besonderes, denn alle wurden in Handarbeit individuell von den Vorfahren der letzten beiden Eigentümerinnen angefertigt und in den vergangenen Jahren aufwendig restauriert und neu aufgestellt.
Spezielle Führungen bringen Informationen
Natürlich dürfen auch diesmal Führungen durch das weihnachtlich geschmückte Museum nicht fehlen. Die Termine stehen schon fest: Sonntag, 4. Dezember, 14.30 Uhr sowie Donnerstag, 29. Dezember, 14.30 Uhr gibt es Detailinfos zu den Werken. Die Führung greift die wichtigsten weihnachtlichen Bräuche auf und macht mit ihren Ursprüngen vertraut. Die Teilnehmenden lernen unter anderem, wo der bayerische Paradiesbaum seine Wurzeln hat und warum an Weihnachten Barbarazweige blühen.
An den Adventswochenenden ist das Museum zusätzlich zu den üblichen Öffnungszeiten von Freitag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Auf dem Titelbild zu sehen ist ein Detail aus der Beyer-Krippe, die aus verschiedenen Materialien (Holz, Wachs, Metall, Textil, Pappmaché) gefertigt ist, zu sehen. Sie stammt im Kern um 1870 und wurde im Nachgang überarbeitet. Das weitere Foto zeigt den Verkündigungsengel aus dem 19. Jahrhundert.
Fotos: Museum Wasserburg
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