Zeitlich passend zum Standort-Wechsel nach Gabersee: Neuer Chefarzt für die Unfallchirurgie an der RoMed-Klinik in Wasserburg
Die RoMed-Klinik Wasserburg hat einen neuen Chefarzt. Privatdozent Dr. Helmut Wegmann (Foto) leitet jetzt die Abteilung für Unfallchirurgie. Der 46-jährige Mediziner folgt auf Dr. Clemens Bitter, der den RoMed-Verbund verlässt und sich neuen Herausforderungen widmen wird, wie die Klinik mitteilt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Wegmann einen erfahrenen und äußerst versierten Operateur in unserem Team begrüßen können, der das Behandlungsspektrum im Bereich der Unfallversorgung in unserem Haus weiter ausbauen und neue Impulse setzen wird“, betont Christof Maaßen, Kaufmännischer Leiter des Krankenhauses.
Spezialist für Gelenkverletzungen und Traumata
Der gebürtige Taufkirchener Chirurg Dr. Wegmann ist als Facharzt für Orthopädie und Traumatologie sowie als spezialisierter Unfallchirurg und Notfallmediziner ein ausgewiesener Experte in der Schwerstverletzten-Versorgung in einem lokalen Traumazentrum.
Neben seiner besonderen Kompetenz für die Kindertraumatologie, in deren Bereich er zum Schwerpunkt Gelenksverletzungen an der Universität Graz habilitiert hat, liegt sein Fokus im Fachbereich Sportorthopädie auf Kniegelenksverletzungen (Bänder, Meniskus, Knorpel, Instabilität und Fehlstellung).
„Die häufigste Ursache für Verletzungen des Gelenkapparats sind sportliche Betätigungen“, so der Chefarzt.
Er sagt: „So tritt beim Kniegelenk beispielsweise ein Kreuzbandriss vor allem beim Skifahren oder beim Fußballspielen auf. Verletzungen des Sprunggelenkes können beim Fußball oder Joggen, aber auch beim alltäglichen Laufen passieren, wenn man an einer unebenen Stelle umknickt. Unser Ziel an der RoMed-Klinik Wasserburg ist es, nach Knochenbrüchen mit Gelenksbeteiligung durch arthroskopisch gestützte Operationsverfahren sowohl Knochen als auch Knorpel optimal zu rekonstruieren, um das betroffene Gelenk so schnell wie möglich wieder bewegungsfähig zu machen und eine möglichst schnelle und nachhaltige Wiederherstellung der Funktion zu erreichen.“
Mehr Zeit für die Patienten
Nach Jahren der Wanderschaft mit Studium in Leipzig, Madrid, Bern und München sowie beruflicher Tätigkeit in München und Traunstein, am Universitätsspital Zürich sowie an der Uniklinik Graz war Privatdozent Dr. Wegmann drei Jahre in München tätig, zuletzt als Oberarzt für Unfallchirurgie im Klinikum Rechts der Isar.
Während seiner Promotion als MBA (Master of Business Administration) in Health Care und Hospital Management vertiefte der zweifache Familienvater sein Wissen im sogenannten Lean Hospital Management. Dabei geht es darum, alle Abläufe und Prozesse sowie Schnittstellen in einem Krankenhaus immer wieder zu überprüfen, um möglichst praxis- und zeitnahe Lösungen und Verbesserungen zu finden.
Dr. Wegmann: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dieses Verbesserungspotenzial in meinem neuen Aufgabenbereich umzusetzen. Denn dadurch wird die Sicherheit weiter erhöht und es entsteht mehr Zeit für unsere Patientinnen und Patienten – was nicht zuletzt auch die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter steigert.“
Foto: RoMed-Kliniken
Viel Glück dem neuen Chefarzt. Er wird sicher viel Arbeit bekommen wenn sich die Raserei auf den Straßen nicht bessert
Ja das stimmt, wobei jetzt der Winter kommt und die ganzen Radfahrer erstmal Pause haben.
Sie mögen wohl keine Radler😅
Nein, wenn diese vernünftig fahren überhaupt nicht, aber leider gibt es zu viele die meinen sie wären allein auf der Straße! Leider…
Also im Einzugsbereich des Wasserburger Krankenhauses fahren ja eh alle den Bulldogs hinterher mit 40 km/h. Da geht allenfalls mal ein Überholvorgang schief, wenn einer die Nerven verliert, weil der Bauer 100km lang seine Führungsposition verteidigt.
Bist bestimmt auch so jemand, der mindestens 20 unter Limit fährt.
Anders kann ich mir diesen Kommentar nicht erklären!
Das Problem ist eher, dass die meisten so fahren, als wären sie auf Schlaftabletten oder einfach besoffen!
So plakativ ist es, so wie ich es bislang erlebt hab, nicht.
Servus,
wenn ich mir die Kommentare durchschaue, haben wir fast alle Arten von Verkehrsteilnehmer durch, über die man sich aufregen kann. Jetzt könnten wir uns noch über die Jahrgänge beschweren…Die Jüngeren über die Älteren, die Älteren über die Jüngeren.
Jedem von uns ist sicherlich schon einmal was passiert, bei dem sich andere Teilnehmer geärgert haben.
Da sind nicht NUR die Landwirte, die Motorradfahrer oder die Radfahrer Schuld.
Fehler und Unachtsamkeit sind menschlich, deswegen wird es Unfälle auch weiterhin geben.
Zum Thema:
Ich freu mich über Personen, die trotz der aktuellen Umstände weiterhin den Arztberuf ausüben.
Aber ehrlich, lieber Schlaftabletten als besoffen
Nur moi kurz a Frage……wos ham eure Kommentare mit dem Chefarztwechsel zu tun?????
Von meiner Seite wünsch ich dem neuen Chefarzt einen guten Start und recht viel Erfolg in seiner Position…
Nun ja, es steht doch alles da. Der eine sagt, dass er wegen den Rasern viel Arbeit bekommt, die anderen widersprechen oder ermuntern ihn, über den Tellerrand zu blicken. Was gibt’s daran nicht zu verstehen?
Dem H. Dr. Wegmann eine gute Zeit in Wasserburg und seinem Vorgänger Dr. Bitter ebenfalls alles Gute für seinen weiteren Weg als hervorragender Arzt.
Aber die Kommentare hierzu sind schon äußerst sonderbar und teils einfach a Schmarrn. Pauschal auf Radlfahrer und Bulldoggfahrer einhauen hat momentan Mode. Nachdem in Bayern „Depp“ koa Schimpfwort is, trifft des auf die meisten Kommentare zua.
„Wasserburger, Bici, Nikolaus, Eidgenosse“, Thema komplett verfehlt, Note 6, setzen. Was hat dies mit dem neuen Chefarzt zu tun? (…)
In meinem Fall zeigt dir der eingerückte Text, dass es sich um eine Antwort auf einen anderen Kommentar handelt und nicht um einen Kommentar zum Text.
Leute diskutiert doch sachlich und zum Thema…
Es darf ja kontrovers die Meinung des einzelnen wiedergegeben werden, was dann ein Stimmungsbild erzeugt…
Aber hier ist schon vieles dabei, das mit dem Thema gar nix zu tun hat….
Wieso nicht? Es geht um die Ursache eines hohen Arbeitspensums eines Arztes der Unfallchirurgie. Wir diskutieren hier, ob Bauern und Schlaftabletten Überholmanöver provozieren, die zu Unfällen führen oder mehr Raser auf seinem OP Tisch landen werden. Wenn du der Diskussion nicht gewachsen bist, halte dich einfach raus
Daraus, dass jemand sich an unsachlichen Kommentaren stößt, zu schließen, dass derjenige dem Thema nicht gewachsen ist, ist schlicht Unsinn.
Es geht hier um einen Arzt-Wechsel und nicht um Art und Häufigkeit von Unfällen.
Trifft nicht ganz das, was ich oben gelesen hab. Einer schreibt, der Unfallchirurg wird viel Arbeit bekommen, wegen der vielen Raser und spielt wohl auf die Unfallhäufung durch Raser an – so meine Interpretation. (Unfallhäufung -> Unfallchirurgie -> ich seh‘ hier keinen Widerspruch)
Dann treten eine Reihe Leute auf, die sagen, dass nicht die Raser an sich für das hohe Aufkommen auf der Unfallchirurgie sorgen, sondern (auch) rücksichtlose Langsamfahrer, wie Bauern, die 100km lange eine Kolonne hinter sich nicht vorbei lassen und so manche aus der Kolonne zu waghalsigen Überholmanövern neigen.
Können wir uns also bitte darauf einigen, dass die Kommentare „in Ihren Augen“ Unsinn sind und nicht „schlicht Unsinn“?
Wir können uns drauf einigen, dass einige Kommentare oder Antworten in der Ausführung nicht sachlich sondern menschlich geschrieben sind, es aber dabei bleibt, dass in den Antworten die Sache des ersten Kommentars getroffen wird, da eine Unfallchirurgie nun mal mit Unfällen auch von der Straße zu tun hat, egal wie die dort passieren?
Vielleicht wäre es für uns alle hilfreich (nicht nur hier, sondern bei all Ihren Beiträgen), Sie würden mal zwischen Kommentar und Antwort auf Kommentar differenzieren. Evtl. fällt es dann leichter.
Und wieso geht Dr. Bitter? Das kann ich dem Text leider nicht entnehmen
ich bin mir sicher, dass die meisten hier einer vernünftigen, offenen und kontroversen Diskussion gewachsen sind…!
(…)